Arcade 2021!

Jet Blaster wirkt auf mich wie ein Remake von Hydro Thunder aus 1999 mit Jetskis statt Speedboats und etwas besserer Grafik. 😛

aber irgendwie das große "boahhh" gibt es anscheinend auch im Arcadebereich nicht mehr, oder?

Ich hätte wohl Bock auf King Kong und Rowing Champs. Gerade die VR Technik sollte doch in den arcades was neues hervorbringen

dann wird es auch wieder was mit dem „boahhh“ NorthstarEX

hoffe ich zumindest.

Naja … ich erinnere mich noch an die ersten (meist ausschließlichen) VR-Spielhallen von vor 20 Jahren. Hier in Berlin boten die ganze drei Spiele an: ein dafür viel zu träges Deathmatch-Ballerspiel, eine Art Achterbahn mit abzuschießenden Dingen um die Strecke herum, und einen Eierlauf!

Will sagen, neue Technik erzeugt nicht automatisch auch neuen Spielspaß. Zudem VR rein physiologisch bestimmte Grenzen hat, z.B. keine oder sehr eingeschränkte Eigenbewegung, damit nicht der Mehrzahl der Kunden übel wird.

Vielleicht etablieren sich ja aber auch fest installierte K*tzrinnen um die Automaten herum.

Zitat von Clyde

Naja … ich erinnere mich noch an die ersten (meist ausschließlichen) VR-Spielhallen von vor 20 Jahren. Hier in Berlin boten die ganze drei Spiele an: ein dafür viel zu träges Deathmatch-Ballerspiel, eine Art Achterbahn mit abzuschießenden Dingen um die Strecke herum, und einen Eierlauf!

Will sagen, neue Technik erzeugt nicht automatisch auch neuen Spielspaß. Zudem VR rein physiologisch bestimmte Grenzen hat, z.B. keine oder sehr eingeschränkte Eigenbewegung, damit nicht der Mehrzahl der Kunden übel wird.

Vielleicht etablieren sich ja aber auch fest installierte K*tzrinnen um die Automaten herum.

Hey

Das mit dem Übelwerden ist doch aber, bitte korrigiert mich, der Auflösung und der Wiederholungsrate verschuldet?

also bessere Technik, weniger brechen?

Zitat von Arcade-Fan_de

Ich denke die verbliebenen Videospielautomatenhersteller gehen kein Risiko mehr ein und produzieren deswegen nur das, was in den Spielhallen in den Urlaubsorten weltweit und in Japan relativ sicher ankommt.

das kann sein, aber es gibt ja, wie Scull Island und auch rabbits zeigen, schon einige die auch VR nutzen.
Ich bin da schon ein wenig zuversichtlicher

Aber allgemein hast du wohl trotzdem recht, Beat m ups oder Shooter würden mit VR auch nicht so einen Riesen Sinn machen mM nach. Highscore jagt geht eben besser auf einer Ebene.

Den LED Zeppelin und Mandalorian Flipper find ich klasse... aber von den Arcade Geschichten hat mich nichts überzeugt...

Zitat von Esgibtjaalles

Das mit dem Übelwerden ist doch aber, bitte korrigiert mich, der Auflösung und der Wiederholungsrate verschuldet?

also bessere Technik, weniger brechen?

So einfach ist es leider nicht. Ich zitiere mal Wikipedia:

Zitat

Allen Vermutungen nach entsteht die VR-Krankheit dann, wenn die körperliche Selbstwahrnehmung (Propriozeption) von dem, was der visuelle Cortex wahrnimmt, abweicht. Diese Abweichung interpretiert das Gleichgewichtsorgan als fundamentale Störung und erzeugt eine physische Abwehrhaltung. Dieser Effekt tritt selten bei 2D-Immersion, etwa bei Computerspielen am Flachbildschirm, auf, häufig dagegen beim Einsatz von VR-Brillen.

und

Zitat

VR-Applikationen mit starken Kamerabewegungen (etwa bei einem Ego-Shooter- oder Achterbahnspiel) führen zu stärkeren körperlichen Irritationen als solche mit statischer Kamera. Kamerafahrten nach vorn und oben verunsichern weniger als Fahrten nach hinten und unten.

Es kann natürlich sein, dass bessere Auflösung und Bildrate den Effekt mindern. Seine Hauptursache sind sie jedoch nicht.

Ich glaub es kommt auf den Spieler an. Ich hab vor 25 Jahren schon Decent (keine Ahnung mehr, was das für ein Hersteller war) mit einer VR Brille gespielt, die gerade mal ne 320er Auflösung konnte. Empfehlung war damals max 25 Minuten.

Nach zwei STunden hatte ich Nackenschmerzen, mir war nicht schlecht und es hat saumäßig Spass gemacht, auch wenn man dabei nur in einem Stuhl saß und den Joystick bediente.

Kurz vor Corona hab ich hier in Freiburg den Besitzer der VR Arcade Halle kennen gelernt und greife ihm ab und an unter die Arme, wenns Rechner Probleme gibt. Dafür zocke ich dann das eine oder ander Spiel, ne Stunde ist schnell weg, man bewegt sich auf einer Fläche und versucht, den Gegnern auszuweichen.

Während Corona habe ich mir dort einen VR Rechner mit Brille ausgeliehen und die virtuellen Pins, für die es eine VR Adaption gibt, getestet.

Ich kann nur sagen:

VR ist einfach der Hammer und man muss sich darauf einlassen. Es ist ne eigene Welt und wenn du drinnen bist, dann ist das die Realität.

Oder wie es schon damals beim Barras hieß:

Augen gerade aus, zielen, abdrücken, weitermachen.
Sobald die KLameras nicht mehr so sauteuer sind und vor allem GraKas wieder zu vernünftigen Preisen gehandelt werden, leg ich mir wahrscheinlich nen VR System zu, vielleicht ist ja Sauerbraten auch mit 3D Brille spielbar, das wär der Hammer

Zitat von Clyde

So einfach ist es leider nicht. Ich zitiere mal Wikipedia:

und

Es kann natürlich sein, dass bessere Auflösung und Bildrate den Effekt mindern. Seine Hauptursache sind sie jedoch nicht.

jetzt wo du es schreibst, deshalb gab es doch den Ansatz einer „künstlichen Nase“ damit man sich selbst über dessen Position wahrnimmt,

Wenn ich das noch richtig hintereinander bekomme

also die Technik geht aber weiter und ich glaube das es so oder so nur eine Frage der Zeit ist, bis es für mehrer Leute genießbar wird.

wird aber natürlich auch Immer die geben, denen schlecht wird,

Egal wie gut dir Technik ist.

Zitat von Kellogs

Ich glaub es kommt auf den Spieler an. Ich hab vor 25 Jahren schon Decent (keine Ahnung mehr, was das für ein Hersteller war) mit einer VR Brille gespielt, die gerade mal ne 320er Auflösung konnte. Empfehlung war damals max 25 Minuten.

Nach zwei STunden hatte ich Nackenschmerzen, mir war nicht schlecht und es hat saumäßig Spass gemacht, auch wenn man dabei nur in einem Stuhl saß und den Joystick bediente.

Kurz vor Corona hab ich hier in Freiburg den Besitzer der VR Arcade Halle kennen gelernt und greife ihm ab und an unter die Arme, wenns Rechner Probleme gibt. Dafür zocke ich dann das eine oder ander Spiel, ne Stunde ist schnell weg, man bewegt sich auf einer Fläche und versucht, den Gegnern auszuweichen.

Während Corona habe ich mir dort einen VR Rechner mit Brille ausgeliehen und die virtuellen Pins, für die es eine VR Adaption gibt, getestet.

Ich kann nur sagen:

VR ist einfach der Hammer und man muss sich darauf einlassen. Es ist ne eigene Welt und wenn du drinnen bist, dann ist das die Realität.

Oder wie es schon damals beim Barras hieß:

Augen gerade aus, zielen, abdrücken, weitermachen.
Sobald die KLameras nicht mehr so sauteuer sind und vor allem GraKas wieder zu vernünftigen Preisen gehandelt werden, leg ich mir wahrscheinlich nen VR System zu, vielleicht ist ja Sauerbraten auch mit 3D Brille spielbar, das wär der Hammer

Alles anzeigen

ja, das gleiche habe ich schon bei meiner psVR. Einmal drin und es wirkt wie echt,

Selbst mit der Körnung und allem.

In jugendlichen Jahren Stundenlang Alien Breed 3D am Amiga gezockt, ohne Probleme,

einge Jahre später mit Halflife am PC und deutlich besserer Auflösung, da wurde mir immer schwindelig und das war ja noch alles ohne Brille...

Vielleicht hat das auch mit dem Alter oder sonst was zu tun...

Bei 3D ist der Effekt sicher noch stärker wenn man das selbst nicht so verträgt.

Hatte mitte der 90er die I/O Glasses aber ohne Tracker, Auflösung war mieß aber für die Zeit eigentlich was Neues,

bekam da aber auch nach einer halben Stunde Augenweh und Nackenprobleme, so das ich lieber wieder am 1084S gezockt habe.

Mittlerweile seh ich das ich das ganze 3D Zeugs nicht mehr so recht vertrage

Schade denn die Technik hat mich immer fasziniert...