Ich kann leider nicht genau sehen, wohin R2 von der Basis des T1 hinführt, aber hier sollte am C des T1 im Betrieb H-Level stehen.
Nach dem Einschalten lädt sich C17 über R40 und R23 in Serie mit der B-E Strecke des T1 auf, der Ladestrom fließt dabei über die B-E Strecke des T1 und läßt den für ca.15mSek durchschalten.
Wenn ich hier grob setze: 5µF x 3KΩ.... das wäre hier die Zeitkonstante.....danach legt sich T1 schlafen und pin 10 ist über R22 auf H-Pegel.
Wird nun über R2 der T1 aus was für einem Grund auch immer aufgesteuert, dann bricht der H-Pegel weg und es gibt einen Zwangsreset. Manipulationsschutz??
T2 hat hier die Aufgabe, die ganze Schaltung erst nach Erreichen der 5V freizugeben. "PWR good"
Erst wenn die 5V fast erreicht sind, fließt Strom über die B-E Strecke, den R3 via ZD1 und T2 schaltet am C auf H-Level, damit wird der Clear-Eingang des LS123 von L auf H gezogen und damit inaktiv.
Zeitgleich wird pin 10 H. Das scheint hier ja immerhin zu funzen.
Die Sache mit dem LS123 ist mir nicht ganz klar, aber Du kannst Dir im Datenblatt die Wahrheitstabelle anschauen. Der invertierende Eingang pin9 ist direkt an GND geschaltet und damit nicht benutzt.
Der andere Eingang pin10 liegt am T1, siehe oben. Hier gibts dann auch noch ein Zeitglied für die Dauer des Pulses, an pin6 und 7 sind R41 und C20 verbaut.
C20 wird via R41 in einer bestimmten Zeit geladen, wie oben schon erklärt.
Pin12 ist der invertierende Ausgang Q2, hier sollte dann ja auch H stehen. Beim Starten und wenn dann pin10 und 11 H-Level erreicht haben, macht pin12 einen Impuls nach L, dann wieder nach H und bleibt dort.
Die Länge des Pulses wird mit C20 und R41 bestimmt. Reset!
Irgendwie so funzt das.
Jetzt bist Du mit Messen dran.