Astro City No. 2, Kapitel 1/2: Reisebericht

  • Nach 2,5h auf der Autobahn stand ich mit meinem geliehenen Renault Kangoo vor einer riesigen Lagerhalle in Apeldoorn (Niederlande). Rklok winkte mir freundlich zu und leitete mich zum richtigen Tor. Ich schaute nun durch den Rückspiegel auf das sich langsam öffnende Tor. Hinter mir tat sich die riesige Lagerhalle auf und ich konnte meinen Astro City im laufenden Zustand (es lief Metal Slug 2) erblicken. In mitten des großen Raumes wirkte der 95kg Bullide klein und schmächtig. Nachdem ich mein Auto in die Halle gefahren und aus dem Auto gestiegen war, erblickte ich ca. 40-60 Candy Cabs. Als Liebhaber der japanischen Spielgeräte haut einen dieser Anblick um. Absolut beeindruckend!

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    Bilder, die mir rklok geschickt hat.

    Wir unterhielten uns ein bisschen und ich schaute mir dabei die Astros, Aeros, Blasts, Egrets und Exceleenas an. Er hatte sogar ein paar Darius 4-Sitzer! Da er nicht viel Zeit hatte fing ich an mich um mein Astro City zu kümmern. Ich ging meine Checkliste durch und überprüfte seinen Zustand.


    Der Monitor liefert ein spitzen Bild, keine Einbrennungen. Check. Huch, wo ist das Control Panel für die Farb-, Kontrast-, und Geometrie-Einstellungen? Ah, bei der Toshiba/Nanao MS8 Kombination ist das Panel im Monitor-Rahmen integriert. Wieder etwas gelernt. Check. Die Controls funktionieren so lala. Hier muss Hand angelegt werden. Check. Der Aussenzustand ist ok. Innen sieht es natürlich übel aus. Mit original Zigarettenasche aus Osaka. Hier muss besonders „viel“ Hand angelegt werden. Check. Die Türen müssen neu lakiert werden, Schlösser und der dazugehörige Schlüssel sind vorhanden. Check. Soweit keine Überraschungen.


    Nachdem ich mir einen Eindruck vom Astro gemacht hatte und wir das Geschäftliche erledigt hatten, luden wir das Cab ins Auto ein. Der sehr freundliche und angenehme rklok half mir auch dabei und legte sogar noch ein paar Ersatzteile oben drauf.


    Und nun das große Finale: Die Candy-Cab-Logistik. Die Rückfahrt lief wie die Hinfahrt: Absolut Problemlos. Während der Fahrt gab ich meinem Plan den letzten Schliff. Zwar muss das Cab nur in die Hochparterre, jedoch war selbst das beim letzten Mal kein Zuckerschlecken. Mein Plan diesmal: Scheiß auf die Sackkarre, ein dritter Helfer muss her. Zu Hause angekommen, auf die Helfer gewartet, kurz die Helfer instruiert und zack, in unter 10 Minuten stand das Ding. Easy! Sackkarren sind überbewertet.


    Et voilá, mein Astro Citiy No. 2 in voller, dreckiger Pracht:

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    Weiter geht es in Kapitel 2/2: Restauration.

    Ps.: Wenn ihr ein Cab kaufen wollt, tut es bei rklok. Ich empfehle ihn sehr! Er hat gerade ein riesiges Arsenal an Cabs. Welche er da hat und zu welchen Preisen wird er sicherlich demnächst auf seiner Website http://www.rklok.com bekannt geben. Oder schickt ihm eine Mail und fragt nach.

  • Bravo- `Der Neue` sieht gut aus, der andere kam einst auch vom ronnie :) .
    Ein Astro ist optisch auch eines der schönsten Candy`s find ich,
    und zwei nebeneinander in H & V Ausrichtung - klasse - gratuliere !

    Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear the evil - The Dark Lord is my shepherd !