Beiträge von I3lackcloud

    Heute war schönes Wetter und ich motiviert das Joch, dank eurer tollen Tipps, zu reparieren. Also wurde der Automat gaaaaaanz vorsichtig flach gelegt. Mit Stirn- und Taschenlampe bewaffnet habe ich winni 's Anweisungen so gut ich das eben konnte, umgesetzt. Was soll ich sagen... es hat funktioniert. Es kann Einbildung sein, aber mir kommt es so vor, als ob der Monitor noch nie ein so tolles Bild zauberte. Und ja, die Geometrie ist nicht perfekt, die Konvergenz an den Ecken nicht komplett übereinanderliegend, aber in der Hitze des Gefechtes, die darauf ausgefochten werden, spielt das alles keine Rolle.


    Noch ist alles mit Heißkleber befestigt und das scheint auch bombenfest zu halten. Aber ich denke, so einen 2K Kleber werde ich mir noch besorgen, damit das Yoke auch wirklich erbebenfest wird. Vielen Dank nochmals, vor allem an den guten winni ! :bher:


    wenn´s im Menü eine Rotationsfunktion gibt dann würde ich meinen das ist die Rotationsspule. Die sieht bei meinen Löwe TVs genau so aus.

    Im Menu nicht, aber das Chassis hat ein Poti zur Einstellung der Neigung des Bildes.



    Dann mit elastischem Kleber fixieren, den Du im Falle eines taktischen Rückzuges wieder lösen kannst :)

    Ich werde im Baufachmarkt versuchen einen kompetenten Mitarbeiter zu finden, der mir hoffentlich etwas empfehlen kann. Wird sicherlich sehr einfach werden. :D

    Du hast nicht zufällig eine Empfehlung für mich? Wäre der folgende z.B. evtl. etwas? Der klebt Glas, Kunststoff etc.:

    Uhu Plus Endfest 2-K-Epoxidkleber Doppelkammer-Spritze 25 g kaufen bei OBI


    Am Besten geht alles, wenn der komplette Monitor draußen auf einem Tisch o. Ä. steht.

    Ob das möglich ist wage ich zu bezweifeln. Die Kabel vom Chassis zur Röhre sind relativ kurz.

    Danke winni für deine Antwort.

    Ja, die Einstellringe sind noch original justiert und wurden nicht abgezogen/gelockert. An so etwas ähnliches habe ich auch gedacht. Die Entmagnetisierung funktioniert, soweit ich das beurteilen kann. Ich weiß allerdings nicht, ob nicht dieser lose schwarze Ring, den man auch auf den Bildern erkennen kann, da eigentlich dazu gehört. Den müsste ich wahrscheinlich mit Spiegelklebeband oder ähnlichem wieder an der Röhre befestigen, oder!? Ich wäre in etwa so vorgegangen:


    1. Den Automaten so hinlegen, dass die Röhre halbwegs waagerecht liegt.

    2. Mit Isopropanol und einem Mikrophasertuch die Klebestellen reinigen

    3. Mit einem geeigneten Kleber die Keile an der Röhre ankleben. Was würde sich da eignen? Epoxykleber?

    4. Den schwarzen Ring mit den Klebestellen mit Spiegelklebeband wieder an die Röhre kleben

    optional 5. die Bruchstellen des Yoke reinigen und ebenfalls etwas verkleben.


    Ob ich das in der Praxis so hinbekomme, bleibt mal dahingestellt...

    Liebe Arcadier,


    bei meinem geliebten Taito Egret 3 ist mir vor ein paar Tagen, nachdem ich ihn umgestellt hatte aufgefallen, dass die Ecken plötzlich Farbabweicheichungen hatten und tw. sehr unscharf wirkten. Bei genauerer Betrachtung war auch die Geometrie verzogen. Anschließend habe ich ihn geöffnet und dabei sind mir kleine gebrochene Plastikteile aufgefallen und das Yoke war sehr locker sitzend. Als ich versucht habe, das Yoke wieder an Ort und Stelle zu bewegen ist der Kunststoff noch mehr zerbröselt, obwohl ich die Schraube lose hatte. ;(

    Ich habe nachfolgend ein paar Bilder angehängt. Ist das mit Epoxidharz oder ähnlichem noch reparabel oder muss ein neues Yoke her? Falls "neu" hat jemand einen Tipp, wie ich zu soetwas komme? Ich nehme an, das Yoke muss zum Chassis und der Röhre passen.


    Vielen Dank im Voraus!


    NorthstarEX bitte entschuldige die späte Antwort! Zwischenzeitlich habe ich eine Bestellung bei dem Shop aufgegeben, da ich ohnehin auch Schrauben und ein paar Kleinigkeiten brauchte. Wenn ich mich aber evtl. nochmals melden dürfte, wenn ich eine konkrete Designidee habe, wäre ich dir sehr dankbar!

    winni das ist vielleicht erstmal ein Problem, mit dem ich leben kann. Zumindest solange dies nicht auf ein sterbendes Bauteil hinweist. Während des Spielverlaufes fällt das auch gar nicht sooo sehr auf. Helligkeit und Kontrast waren übrigens ungefähr bei der Hälfte. Es ändert sich mit weniger auch nur ganz leicht etwas zum Besseren. Den Verkäufer des Cabs werde ich damit allerdings konfrontieren. Candies sind ja mittlerweile alles andere als günstig.


    Na, zum Einen erstmal GW zum gefundenen Fehler....... das war ja mal einfach.... ich trinke naturtrübes Hefeweißbier :pro:

    Vielen Dank, nachdem ich den Konnektor gefunden hatte, sprang das ja auch direkt ins Auge.

    Hefeweizen trinke auch ich sehr gerne. Solltest du irgendwann in Österreich oder auf der Durchreise sein, melde dich und wir leeren eine Kiste bei guter Jause. :pro: Vielen Dank nochmals für deine Hilfe!


    PS.: Übrigens, wir wohnen hier an der Grenze zu Bayern, die bekanntlich die besten Biere brauen. Österreichische können da leider nicht mit.

    PPS.: eine Bierdiskussion will ich damit allerdings nicht auslösen. ;)

    So, ich habe heute etwas früher Mittagspause gemacht und die für genutzt um den Konnektor zu begutachten. Dabei ist mir aufgefallen, dass irgendjemand Pin 1 einfach gekappt hatte. Das war schnell repariert und plötzlich funktioniert auch der vertikale Sync!

    Edit: die Brücke war gar nicht nötig.


    Leider hat das ein neues unangenehmes Phänomen zu Tage gebracht: das Bild expandiert bei unterschiedlichen Bildinhalten. :rolleyes: Mir scheint, wenn es heller wird, wird es größer. Ich habe das auf die Schnelle in einem Video mal aufgenommen.

    Egret 3 monitor expand - YouTube

    Ahahaha, da steht ja sogar daneben (auf Seite 6), dass bei SNK Hardware Pin 1 & 2 verbunden werden müssen. :P

    Das werde ich mir gleich heute Abend genauer ansehen.


    Auf Seite 8 (bzw. 4 lt. Index) steht, dass bei 15 bzw. 24kHz der Video Impedanz Wahlschalter auf 1kOhm zu stellen ist. Das gilt auch für das MVS, oder!? MVS gibt ja 15kHz aus.

    Aaaalso, am Neckboard steckt schon so einer (GND3) und GND2 (rot eingekreist) war frei:


    Neben dem Zeilentrafo habe ich GND1 entdeckt.


    Da es sich "nur" um Masse handelt, ist es egal, wo ich welches der beiden einstecke, nehme ich an.

    Zumindest fliegen nun schonmal keinen Stecker mehr herum.


    Zu dem Konnektor:

    dann muss der irgendwo weiter hinten verbaut sein, wo man kaum hinkommt ohne das Chassis auszubauen. :|

    Hier habe ich ein rudimentäres Manual gefunden. Kannst du darin erkennen, wo der Konnektor sein müsste?

    Hat zufällig irgendjemand das Servicemanual?

    winni, du meinst nicht zufällig diesen Connector, der zum Steuerboard (für Helligkeit, Kontrast und Geometrie) geht?



    Hier noch ein Bildchen des Steuerboards:



    Was mich noch irritiert hat bei der Begutachtung, ist dass 2 einzelne Konnektoren in der Luft hängen. Für mich als absoluter Laie sieht das nach einem Teil des Degauss aus. Der funktioniert aber. Sollten die nicht irgendwo auf dem Chassis Board hängen?



    LG

    Das scheint laut mehreren Threads in unterschiedlichen Foren vor allem die Wei-Ya Netzteile zu betreffen. Diese haben offensichtlich eine sehr geringe Toleranz bei der Eingangsspannung und reagieren mit Fluktuation auf der 12V Schiene. Die 100V Eingangsspannung scheint bei den meisten die Probleme gelöst zu haben. Genauso wie hier bei mir! Was meinst du, sollte ich trotzdem die Elkos tauschen?


    Die Threads kann ich hier sehr gerne verlinken, falls Interesse besteht.


    Jetzt hoffe ich nur noch, dass auch das vertikale Rollen des Bildes in Griff zu bekommen ist.

    Danke für deine Antwort!

    Ein permament rollendes Bild zeigt sich hier bei meinem Taito Egret 3 (Trisync Samsung Röhre mit Wei-Ya Chassis) in Verbindung mit einem MVS Board. Mit dem V.HOLD Poti kann ich es mit viel Fingerspitzengefühl zentrieren, aber nach kurzer Zeit fängt es wieder an zu rollen. Spätestens nach einem Reboot ist alles beim Alten.


    So, wie man es von anderen Monitoren kennt, dass das Bild regelrecht "einhakt", klappt das hier leider nicht.

    Bisher habe ich lediglich die Potis mit etwas Kontaktsprey besprüht und mehrfach nach links und rechts gedreht. Das hat aber nicht geholfen. Würdet ihr das Poti tauschen?


    Das MVS Board funktioniert übrigens über meine consolized Lösung einwandfrei. Ich denke nicht, dass es daran liegen wird.


    Hier hatte jemand das selbe Problem und konnte es scheinbar mit Kombinieren der Sync-Kabel lösen. Was auch immer das heißen mag.


    Könnt ihr mir weiterhelfen? :pro:


    PS.: Nur, damit ihr meine Skills einordnen könnt: ein CRT- oder gar Arcade-Spezialist bin ich in keinster Weise, mit Lötkolben und Multimeter kann ich aber umgehen. Ein Osci habe ich aber leider nicht zur Verfügung. ;)

    2/3 der Probleme (Spannungsschwankungen) konnte ich durch einen Stelltrafo, den ich exakt (gemessen) auf 100V eingestellt habe lösen. Wei-Ya Boards sind lt. meiner Recherche etwas empfindlich, was die Eingangsspannung anbelangt. Somit bleibt "nur" noch mein V HOLD Problem. Dafür werde ich aber einen eigenen Thread öffnen, somit kann dieser hier geschlossen werden.

    Hallo liebe Arcadezentrum-Kommunity,


    mich hat es vom CiBo hier her verschlagen, nachdem ich mein Cabinet (Taito Egret 3) in der Garage mit einem Neo Geo MVS MV1FZ Board verheiraten wollte. Ohne Last waren die 12V und 5V am Jamma Konnektor des Cabs sauber und ziemlich exakt messbar.

    In Verbindung mit dem MVS (Last) zeigten sich sogleich seltsame Symptome:


    - immer wieder rollender Bildschirm durch fehlenden v.sync

    - klopfendes Geräusch aus den Laufsprechern (meist nur Anfangs nach dem Einschalten ein paar Minuten)

    - blinkendes LED auf der 12V Line


    Die Ursache scheint zu sein, dass Anfangs nach dem Einschalten die 12V (noch) nicht sauber gehalten werden, sondern zwischen ~3V und 11,5V fluktuieren. Man möge meinen, das Netzteil sei defekt, aber nach einiger Recherche scheint das ein bekanntes Problem in Verbindung mit Step Down Konverter zu sein (hier ein Krieger 350W Transformer). Diese liefern meist keine sauberen 100V am Ausgang, sondern mehr. Den meinen habe ich nachgemessen mit 118V.

    Gerne kann ich ein paar Links posten, in denen es genau um solche Probleme geht. Falls für jemanden interessant!


    Könnt ihr einen guten Konverter empfehlen, der die 100V annähernd genau ausgibt?

    Vielen Dank im Voraus und hoffentlich habe ich nicht gleich mit meinem ersten Post hier gegen eine oder mehrere Regeln verstoßen.