Beiträge von Kronos

    Neo Diagnostics BIOS meinte ich. Kenne aber die Funktionen von Uni BIOS nicht, scheinbar gibt es da ähnliche Testroutrinen.

    Der "Bad Contact" Fehler wird auch im Zusammenhang mit dem MiSTer Emulator beschrieben und soll bei weiteren Spielen auftauchen. Demnach kann es kein physisches Problem mit der Steckverbindung sein.

    Evtl. mit einem P1 file aus anderer Herkunft sowie mit einem zweiten Board testen.


    Soeben die erwähnte Quelle des Umbaus gesehen. Gefälschte Beschriftung auf EPROM... was es nicht alles gibt.

    Was hat es mit dem mod auf sich? Stört sich das MVS an 16 Mbit Speicher?

    Das alles macht neugierig. Das billigste Fußballspiel muss her für eine Sicherheitskopie.

    Hast du mal eine Gegenprobe mit dem Standard BIOS gemacht?

    Es gibt auch zwei Diagnose BIOS, die Board und / oder Spiel überprüfen. Wenig Aufwand, falls deins gesockelt ist.


    Wenn ich neu starte, kommt diese Meldung immer früher und mit anderer Adresse, siehe Bilder.

    Das Phänomen mit variablen Zeiten eines Absturzes hatte ich bei einem PGM (ähnlich aufgebautes System).

    Der hatte sich letzten Endes an zu geringer 5V Versorgung gestört. War reproduzierbar, wenn man das Netzteil im Betrieb runtergeregelt hat.

    Kurz vor Bremen (oder von Norden blickend dahinter) gibt es die Multiball Location.

    Das dürfte jedem Pinballinteressierten zu wohligen Gefühlen verhelfen.

    Auch nicht näher dran. Aber: Arcade-Kilometer sind wie Hundejahre ;)

    Hin und wieder kreuzen tatsächlich noch echte Schnäppchen den Weg. Ein Hellomat tauchte spontan zum Verkauf auf.

    Es sei ein Kartenspiel installiert, Funktion ungeprüft. Fauler Zauber? Egal.

    Universalgehäuse hin oder her - der aufgerufene zweistellige Preis (!) klang einfach zu verlockend.

    Im Zweifel würde es ein günstiger Ersatzteilspender werden. Irgendetwas davon kann man immer verwursten oder für schlechte Zeiten bei Seite legen.



    Ein paar Arcadekilometer später ging es daheim an die Bestandsaufnahme:


    Direkt auffällig: Diese leichte Dame hier hatte offenbar einen rücksichtvollen Wirtschafter, welcher Wert auf das Nichtrauchen legte. Die typische Nikotinbeschichtung fehlte. Vorbildlich!

    Wenige Holzmacken und halbwegs intaktes Kantenband. Lediglich an der Kassentür wollte anno dazumal ein Gast an den Heiermann.


    Seiner Zeit voraus: Video Klein setzte bereits früh Akzente gegen pathologisches Spielen. Stark.


    Eigentlich alles dran, was den geneigten Automatenfreund erfreut:


    Madame kam leider ohne Schlüssel daher. Doch der Blindkauf entpuppte sich als Volltreffer.

    Nach erfolgreicher Türöffnung präsentierte sich beste Hellenthaler Standardverkabelung mit drei Netzteilen und korrektem Kabelbaum. Keine obskure Pokerverdrahtung! Great success!


    Doch damit nicht genug. Bild, Ton & Aufmünzung waren sogar mit Abstrichen gängig. Kein Vollbrand, keine Räucheraromen.

    Zum Ausschlachten also definitiv zu schade! Wiederaufbereitung war angesagt.


    Neue Kondensatoren und eine gefixte Lötstelle am Transistor der Videoendstufe halfen dem Bild auf die Sprünge. Zuvor fehlte das Grün. Danke an dieser Stelle für Winni's Ferndiagnostik. Jetzt gibt es wieder RGB komplett.

    Den einzigen Wermutstropfen bilden die deftigen Einbrennungen der Röhre.

    Vielleicht sollte man diese besser gegen ein modernes Display austauschen? Dazu ein kleines, alkoholfreies Bier ohne Schaum und mit wenig Kohlensäure, bitte.




    Geheime Verschlusssache: Unter dem PCB versteckte sich die Dokumentation von Champion Poker, welche lange als verschollen galt. Garantiert echt. Die Redaktion vom Spiegel reibt sich schon die Hände.



    Doch bei aller Liebe für den rustikalen Charme der späten 80er - So bleibt mir die Kiste nicht in der Bude stehen. Ich wohne schließlich nicht im Duisburger Poseidon-Grill.

    Zeit also für ein wenig Veränderung. Irgendwas mit Rittern? Vielleicht Dinosaurier. Irgendwo lag doch noch eine alte Skizze herum?

    Kurzum: Wundersame Arcadekräfte erschlossen sich mir als ich eines Tages mein Multimeter ausstreckte und sagte "Bei der Macht von Hellomat!".









    Schon besser. Nun ist die gebürtige Mrs. Straight Flush wieder ausgehfein und darf fortan im Spielzimmer stilecht ihr Hartgeld verdienen.

    GC8Tech hat eine eigene website rund um das Thema, da wirst du vielleicht fündig. Oder schreib ihn an, er antwortet in jedem Fall.

    Auf den ersten Versionen der Boards sollen NiMH Akkus verbaut worden sein. Die kannst du nicht ohne den Ladekreis zu deaktivieren gegen reguläre Batterien tauschen.

    Nur Rev 14 hat von Haus aus eine Knopfzellenbatterie in Halterung verbaut, die vorherigen Versionen bedürfen eines Umbaus.


    Habe bislang keine eindeutigen Aussagen zu dem Thema gefunden, ob Akku / Batterie tatsächlich Highscores oder lediglich die Einstellung des Spiels sichern.

    Stehe vor der selben Überlegung und würde es gerne ausprobieren. Das Board dabei versehentlich zu schrotten hielt micht bislang davon ab.


    Vielleicht hat ja hier jemand ein Rev 14 oder ein coin cell mod im Betrieb und kann dazu berichten?

    Das blaue Gehäuse... generalüberholt, mit Switch für zwei Boards (Donkey Kong und Donkey Kong Junior), Highscoresave Kit, Handbüchern und Ersatzteilen ging im Dezember letzten Jahres bei ukvac für 2350 GBP über den Tisch.

    Eine Menge Geld. Dafür könnte man sich z.B. einen gebrauchten Transporter kaufen und vier Universalcabs aus der ganzen Republik verstreut abholen und herrichten =O

    Miami... Oh yeah!

    Ist auf dem Board noch ein weiterer Name, eine Seriennummer oder Ähnliches zu sehen? Ohne Handbuch / Dokumentation bleiben zu viele Spekulationen.



    Zu den vielen Bauteilen fällt mir spontan Folgendes ein:


    Zum einen scheint ein Audioverstärker verbaut zu sein. Das Poti rechts neben der Verbindung zum AV-OUT der Konsole wird für die Lautstärke zuständig sein. I.d.R. geben die älteren Konsolen ein unverstärktes Audiosignal aus, welches Hifi-Komponenten zur Verstärkung benötigt (ursprünglich der TV).


    Da das Board ja offensichtlich dem Zweck dient, eine Dreamcast IN einem Jamma-Automaten zu betreiben, sollten auch die Bedienelemte des Automaten unterstützt werden. Soll heißen: Eine Funktion "Automatenbutton / -joystick to Dreamcast" wird benötigt. Denn: Wer will denn ein Cab, aus dem die Kontroller an Kabeln heraushängen? Daher müsste eine Schaltung vorhanden sein, die das Signal der Jamma-Komponenten interpretiert und an die Controller-Schnittstelle der Konsole überträgt.

    Das Kabel des Dreamcast Controllers hat nur fünf Leitungen anstelle einer jeweils separaten für die einzelnen Funktionen. Auch die Daten der Speicherkarte (VMU) werden darüber kommuniziert. Das Kabel, dass vom Board in Richtung Konsole geht, muss daher irgendwoher mit codierten Eingabeinformationen versorgt werden.

    Dabei könnten auch die beiden elfpoligen Steckplätze links und rechts neben den Ports verantwortlich sein. Der Controller hat deutlich mehr Ausgabefunktionen, als auf dem Jamma-Connector freie Pins dafür zur Verfügung stehen. Evtl. mal durchmessen.

    Andererseits müsste die VMU noch irgendwo untergebracht werden. Die hat allerdings mehr Pins... :/


    Die Bildschirme der neueren Automaten z.B. von Sega (Naomi, Lindbergh etc.) beherrschen höhere Auflösungen als die alten Kisten. 15 / 31 kHz... Die Dreamcast kann auch VGA ausgeben. Vielleicht ist dazu noch ein Stück Hardware verbaut?


    Da nahezu alle Spiele der Dreamcast auch mit Gamepad spielbar sind, dürfte es egal sein, ob dein Cab ein Lenkrad hat, oder nicht. Die Funktion neuer Spiele für anteilig Gasgeben, Bremsen oder dem Lenkradeinschlag wird am Gamepad über Hal-Sensoren gelöst (so Zauberei mit Magneten). Der normale Arcade-Button kann nur an/aus. Wie das bei Daytona läuft, weiß ich nicht. Zumindest Vollgas wird gehen.

    Wo geht das zweite graue Kabel hin, dass von dem Board Richtung Konsole geht?

    Go Go Gadget-o Bohrmaschine:


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    Habe verschiedene Materialien ausprobiert: Echtglas und Kunststoff (Plexiglas / Acrylglas) sowie eine Kombination aus beidem. Transparent sind die alle.

    Schick aussehen tut übrigens auch getöntes Material. Das kaschiert den Blick auf die Innereien ein wenig und fällt im Betrieb nicht sonderlich auf, sofern Bildquelle und Scheibe nahe beieinander liegen.

    Bei einem LCD Display dürfte das notwenige Plus an Helligkeit auch nicht so stark von der Lebensdauer zehren, wie es bei einer Röhre der Fall wäre.


    Glas hat den Vorteil, beim Reinigen nicht oder zumindest weniger stark zu zerkratzen. Da tut es dann auch ein Stück feuchte Küchenrolle gegen den Staub.

    Auf transparentem Kunstoff sieht man bei Betrieb etwaige Schlieren in der Oberfläche durch die konstante Hintergrundbeleuchtung deutlich.

    Je nach dem, wo der Gute später plaziert wird. Getränkereste, Nikotin und Fingerabdrücke aus dem Partykeller sprechen für Glas.

    Kunstoff spiegelt dafür weniger, wenn er z.B. gegenüber eines Fensters seinen Platz findet.

    Welche Lichtdurchlässigkeit hat das Acryglas, welches du für das Marquee verwendet hast?

    Dieses milchige Weiß sieht gut aus. Könnte in Kombination mit einer transparenten Klebefolie ganz neue Möglichkeiten auftun.


    Achso: Klasse Arbeit & hervorragende Dokumentaion!