Beiträge von Clyde

    Deshalb sollten entweder ganze ROM Sets im ROM Ordner von MAME vorhanden sein oder man muss experimentieren um die nötigen ROM Dateien zusammenzutragen...

    Oder man baut sich mit Tools wie ClrMamePro ein sogenanntes non-merged (ohne BIOS) oder full non-merged (mit BIOS) Romset, in dem jedes einzelne zip alle nötigen Dateien enthält.


    Die dafür nötige Xml-Datei der betreffenden MAME-Version kann man bei den meisten MAME-Varianten mit diesem Befehl erzeugen:

    Code
    mame.exe -listxml >mame.dat

    Ob GroovyMAME das auch kann, weiß ich allerdings nicht.


    Mehr dazu z.B. hier (in Englisch).

    Was passiert, wenn Du beide Controller für längere Zeit nicht benutzt? Schlafen dann beide ein?


    Die Syslog-Meldungen sollten nichts damit zu tun haben. Sie sagen nur, dass irgendwelche temporären Verzeichnisse aufgeräumt wurden.


    Zeig mal bitte die Ausgaben der Befehle lsusb (das l ist ein kleines L) und dmesg | grep usb, wenn beide Controller angeschlossen sind und den dmesg-Befehl nochmal, nachdem der zweite Controller eingeschlafen ist.


    Kurze Linuxlehre: das Zeichen | ist die sogenannte Pipe und übergibt die Ausgabe von dmesg direkt zu grep, welches dann nur die Zeilen mit usb darin herausfiltert.

    Ich würde mal die Controller tauschen, um zu sehen, ob es am Controller oder an Spieler 2 liegt.


    Außerdem würde ich den Sound mal auf HDMI umstellen, um diese Möglichkeit auszuschließen. Es ist zwar ein anderer Effekt als in meinem Link, aber immerhin ein verwandter.


    Letztlich könntest Du auch noch (z.B. per SSH-Login) ein tail -f /var/log/syslog mitlaufen lassen und schauen, ob es da auffällige Systemmeldungen gibt, wenn es wieder passiert. Du beendest tail mit Strg+c.

    Hallo allerseits,


    eine Kollegin von mir möchte sich von Ihrem 16:9 Röhrenfernseher Loewe Aconda 9381 ZW trennen – für lau zur Abholung in Berlin-Kleinmachnow („10 Min. vom S-Bahnhof Zehlendorf entfernt“). Das Gerät funktioniert und stand ein paar Jahre auf dem Dachboden herum. Bei Interesse PM mit Kontaktmöglichkeit an mich und ich gebe sie weiter. First come, first serve – ich melde es hier, wenn er weg ist.


    Im circuit-board gabs mal eine Diskussion mit ein paar Erfahrungsberichten zu diesem Modell. Einfach mit Strg+f nach "Loewe" oder "Aconda" suchen.


    Fotos:


    Ob mir das bei anderen Spielen zum "Pferdefuß" wird kann ich mir nicht vorstellen, wird aber sicherlich die Erfahrung mit sich bringen.

    Es kommt etwas darauf an, wie Du mit den Credits in Arcadespielen umgehst. Wenn Du einfach endlos Münzen als eine Art Freispiel nachwerfen willst, sollte es egal sein, ob Du das mit einem oder zwei Knöpfen machst. Wenn Ihr es aber irgendwann genauer kontrollieren wollt, sodass z.B. ein unerfahrener Spieler mehr Credits bekommt als ein erfahrener, ginge das mit nur einem Knopf natürlich nicht. Meine Freunde und ich spielen gerne mal mit endlichen Credits, weil das die Spannung erhöht bzw. der Erfahrung in echten Spielhallen näher kommt.


    Bei Heimkonsolenspielen sollte so eine Schaltung hingegen egal sein, denn dort ist "Coin" ja "Select" und die meisten (alle?) Konsolen hatten eh nur einen Select-Knopf und von Hause aus begrenzte Credits bzw. Continues.

    Welcher Emulator? RetroArch unterstützt leider keine Doppelbelegung von Tasten, aber MAME tut es.


    Wenn Du also MAME benutzt, müsstest Du also in dessen Menü, das Du normalerweise per Tab-Taste aufrufst, denselben Button für Spieler 1+2 einstellen können.


    Achtung: Du musst ggf. in RetroArch > Quick Menu > Options > Interface entweder "keyboard" oder "simultaneous" einstellen, damit das MAME-Menü funktioniert. Mit "retropad" funktioniert nur das RetroArch-Menü. Das wurde m.E. irgendwann mal eingeführt, weil sich unerfahrene Leute zu oft die Steuerung verstellt hatten, weil sie mit den zwei Menüs überfordert waren.

    😉

    Ich denke auch, dass bei der Technik noch viel Luft nach oben ist. Das Grundproblem bleibt aber, dass unser Gehirn nicht mag, wenn Sinneseindrücke nicht miteinander übereinstimmen (hier: das Sehen mit der gefühlten Position und Bewegung). Das gibt es ja schon bei herkömmlichen Monitoren, aber die sind nur ein begrenztes Fenster in einer realen Umgebung. Bei VR fehlen dem Gehirn jedwede festen Bezugspunkte.


    Ich bin aber auch gespannt, ob und wie die VR-Entwickler dieses Grundproblem angehen werden. Und ob heranwachsende Generationen eventuell weniger Probleme damit haben werden, weil sie von kleinauf damit aufwachsen.

    Das mit dem Übelwerden ist doch aber, bitte korrigiert mich, der Auflösung und der Wiederholungsrate verschuldet?


    also bessere Technik, weniger brechen?

    So einfach ist es leider nicht. Ich zitiere mal Wikipedia:

    Zitat

    Allen Vermutungen nach entsteht die VR-Krankheit dann, wenn die körperliche Selbstwahrnehmung (Propriozeption) von dem, was der visuelle Cortex wahrnimmt, abweicht. Diese Abweichung interpretiert das Gleichgewichtsorgan als fundamentale Störung und erzeugt eine physische Abwehrhaltung. Dieser Effekt tritt selten bei 2D-Immersion, etwa bei Computerspielen am Flachbildschirm, auf, häufig dagegen beim Einsatz von VR-Brillen.

    und

    Zitat

    VR-Applikationen mit starken Kamerabewegungen (etwa bei einem Ego-Shooter- oder Achterbahnspiel) führen zu stärkeren körperlichen Irritationen als solche mit statischer Kamera. Kamerafahrten nach vorn und oben verunsichern weniger als Fahrten nach hinten und unten.

    Es kann natürlich sein, dass bessere Auflösung und Bildrate den Effekt mindern. Seine Hauptursache sind sie jedoch nicht.

    Naja … ich erinnere mich noch an die ersten (meist ausschließlichen) VR-Spielhallen von vor 20 Jahren. Hier in Berlin boten die ganze drei Spiele an: ein dafür viel zu träges Deathmatch-Ballerspiel, eine Art Achterbahn mit abzuschießenden Dingen um die Strecke herum, und einen Eierlauf! X/


    Will sagen, neue Technik erzeugt nicht automatisch auch neuen Spielspaß. Zudem VR rein physiologisch bestimmte Grenzen hat, z.B. keine oder sehr eingeschränkte Eigenbewegung, damit nicht der Mehrzahl der Kunden übel wird. <X


    Vielleicht etablieren sich ja aber auch fest installierte K*tzrinnen um die Automaten herum. :D