Beiträge von bencao74

    Picade 2 Player Version at ArcadeForge.DE






    Ich habe für den Bau von Bartops und Arcades einen kleinen Helfer gebaut. Es handelt sich um eine PCB, mit der man Joysticks und Buttons an einen Raspberry Pi anschließen kann.


    An den Schraubklemmen werden die Kabel der Joysticks und Buttons angeschlossen. Die Signale werden über die GPIO Schnittstelle an den Raspberry Pi geschickt und mit dem Treiber mk_arcade übersetzt.


    https://github.com/recalbox/mk_arcade_joystick_rpi


    Dieser Treiber ist bei Recalbox on board und auch für alle anderen Distributionen verfügbar.


    Zusätzlich hat der PiCade 2 Player einen 5V Sound Verstärker, so werden also keine extra 12V benötigt. Besonders nett ist die Funktion dieses Verstärkers, dass die Lautstärke per Tastendrücke eingestellt wird. Ich habe auf der Platine Schraubklemmen für Vol+ und Vol- vorgesehen. Über den DIP Schalter kann man auch 2 Pins der GPIO Schnittstelle für die Funktion umschalten und der externe Verstärker kann über Software im Raspberry Pi gesteuert werden.


    Wie üblich bei meinen PCBs gibt es redundante Schnittstelle. So kann die Spannungsversorgungs beispielsweise über einen Buchse mit Standard 2,1mm x 5,5mm innen plus oder Schraubklemmen vorgenommen werden. Die Spannungsversorgung kann den Raspberry Pi mitversorgen.


    Der Sound wird über die Klinke abgegriffen.


    Viel Spaß damit.



    Features
    - 32 Inputs
    - several GND terminals
    - needs only 5V for Amp
    - Audio Jack
    - Extra 2.1mm x 5.5mm inner plus pole for 5V jack
    - Speaker terminals left and right and plus, minus
    - Dip Switch for selecting volume control via software or extra buttons with terminals.
    - 40 pin gpio interface
    - Compatible to Raspberry Pi 3B+



    Player Two is ready!

    Release Regamebox v2.3


    https://mega.nz/#!oQBlQKya!ir5…TqtMT3aeyEb6S3dH4bnK7g4dI


    New Features
    - crt profiles selectable : custom, consumer, Sony pvm, arcade crt profiles can be selected in options - screen
    -automatic detection of pi2jamma or pi2scart to set control driver. pi2scart ="A" in regamebox.conf
    - select usb controller in options - Gamecontroller
    - custom resolution center tool in 3 steps. Look in options - screen
    - automatic initialization of empty usb stick on startup
    - generation of usb stick folders. Goto option - system
    - copy of roms from usb stick to sd card. Goto option, system
    - high performance psx emulator added
    - file system reworked with new partition for roms.

    https://mega.nz/#!xZ5lDaRI!jft…5G_lQDbH8bFGE2MXVgKYzjrSo


    Tester version. Sagt mir bitte Bescheid, wenn ihr Fehler findet.


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    Das Teil bildet im Kern die in Software beschriebene Hardware real ab. Nun hat man da Input und Output, aber wie kommt man daran? Das de10 FPGA ist eigentlich ein Entwicklungsboard und bringt ein Linux OS, das die Schnittstellen auf USB und HDMI aufbereitet. Also genau das, was man eigentlich nicht will, aber das Leben einfacher macht. Komsicherweise ist das Projekt MIST (bekloppter Name) genau schon eine Umsetzung ohne diesen Unterbau. Das Produkt war halt teuer und so hat die Comunity eine Umsetzung für das günstigere Prototypen Board geschrieben.


    Die Unterschiede zum Raspi sind vielfältig.


    Betrachten wir mal die technische Sicht und hier auch nur die Arcade Cores


    Mister Plus
    - Genauer Nachbau der HW in einer Hardwarebeschreibungssprache
    - Fokus auf HDMI und USB Schnittstelle. Standard Schnittstellen, die den Einstieg vereinfachen. Gleichzeit aber auch -> Siehe Nachteil
    - Riesiges Potential


    Mister Minus
    - Keine Standard Eingabe und Ausgabe Schnittstelle, bei manchen Cores ist sogar Coin und Start eine Taste.
    - Keine DIP Settings
    - Verwendung eines Custom Rom Format. Die herkömmlichen Rom müssen erst über ein Script gewandelt werden. Leider gibt es keine Info über das verwendete ROM Set. Bei einem Spiel wurden sogar Rom Sets gemischt.
    - Fokus auf HDMI und USB Schnittstelle. Für mich ist das ein Komzeptbruch, wenn man über FPGA versucht die HW originaltreu nachzubauen. Aber vielleicht kommt da ja noch was.
    - Aufwändige Entwicklung der Cores über VHDL, Verilog
    - Preis



    Raspi Plus
    - Riesiges Angebot an Distributionen, Software, Addons, Hardware etc
    - Einfacher Einstieg
    - Geringer Preis
    - Emulatoren sind weit und gut entwickelt
    - Gute GPIO Unterstützung für Bildausgabe 15Khz und Bedienkontrolle


    Rapi Minus
    - easy to learn, hard to master



    Aus meinen Erfahrungen bei der Entwicklung von lowres 15khz Auflösungen für den Raspberry Pi möchte der Nutzer ein Originalgetreues Bild, aber bitte 60 hz und Bildschirmfüllend (Zitat: "Das sind ja schwarze Balken!!!").


    Das Mister zeigt hier wunderbar, dass das m Arcade Bereich nicht geht. Hier wird das Bild einfach so wie es ist ausgegeben: Mit allen originalen Porches, Syncs und timings, die einfach nicht auf einer Consumer Röhre passen.


    Das RPI bringt über die hdmi_timings eine Möglichkeit mit, die Bildausgabe softwareseitig anzupassen, ohne dass man in den Service Menüs oder an der Arcade Röhre rumwerkeln muss. Damit wären die Consumer CRTS wieder im Spiel.


    Wenn die Konfiguration ähnlich zu hdmi_timings für die analoge Videoausgabe beim Mister umgesetzt werden würde, dann wäre der Einsatzbereich sehr viel höher und komfortabler.


    Wie bereits gesagt, dass Mister ist in Entwicklung. Und die Mame Emulatoren vor 15 Jahren waren auch ziemlich bescheiden. ;)

    Hey,


    ich habe hier das Mister ausprobiert. Das Mister Projekt entstand aus dem MIST Projekt und portiert nun Hardware Beschreibungen in Software auf eine kleine Platine. Man sagt, dass eine solche Form der "Emulierung" besonders genau sein soll. Das hängt natürlich von der Implementierung, aber Versuch macht klug.
    Also her damit, IO Board selbst bestückt, UMSA dran (http://arcadeforge.net/UMSA/UM…te-SCART-Adapter::57.html) und los gehts.




    Defender in Action, noch per VGA als Test.

    Hier das IO Board. Zusammengeschustert mit viel Hilfe.

    UMSA rein in die Kette. Links HDMI Ausgabe und rechts 15Khz Röhre.



    Beide Platinen leuchten blau, genauer bekomme ich das Rambo Zitat nicht mehr hin.

    Sack voll Arcade Cores

    VErtical geht auch out of the box. Auf der Röhre wird nur die korrekte vertikale Ausrichtung dargestellt. Es gibt keine Software seitige Lösung, dass für die Röhre zu drehen. Bei der HDMI Ausgabe steckt mehr Liebe drin: Bild Drehen, Pixel quetschen, Filter drüber und andere HDMI Verschönerungen bei diesem FPGA PRojekt, dass eine möglichst genaue Wiedergabe des ursprünglichen Systems darstellen sind ist das Hauptthema der Software. Dazu passt auch, dass es keine direkte lagfreie Implementierung der Bedienkontrollen gibt. Die Bedienkontrolle ist über USB umgesetzt, default ist Tastatur.



    leichter Shift

    leichte Frequenzabweichung, vielleicht ist es sogar die originale Defender Arcade Auflösung? Das könnte man dann auf einer Arcade Röhre dann ausgleichen.

    auf consumer Röhre dann leider nicht.

    Es gibt aber einen Parameter ähnlich zu hdmi_timings beim RPI. Der ist aber nur für dvi über HDMI umgesetzt.

    UMSA in action






    Da das Teil stark in der Entwicklung ist, darf man gespannt sein, was passiert.


    :pukma:


    Fragen und Anmerkungen? Immer her damit.


    LG

    Hey,


    auch hier eine kurze Rückmeldung. Das aktuelle Modell ist rpi3b+. Die alten Modelle bekommt man gar nicht mehr so einfach. Warum auch...


    Monitor ist ein Standard 19er 5:4 mit hohen Betrachtungswinkel mit vga und dvi Anschluss.


    Ansonsten bin ich für alle Schandtaten (led buttons) ;) zu haben.


    Grüße