Beiträge von Piffer

    Danke für den Hinweis. Beide Spiele kenne ich sehr gut aus der Spielhalle und von Mame. Ist aber nicht das was ich suche, weil es doch allzu schlicht ist. Das Spiel ist ja auch ca. 35 Jahre alt. Wie gesagt gefällt mir Superbike 2001 zumindest von der Grafik und von den bescheidenen Hardwareanforderungen recht gut, nur könnte es gern etwas arcademäßiger sein.

    Liebe Grüße sendet

    Piffer

    Otti: Danke für den Tipp aber das ist doch etwas zu schlicht. Leider mochte ich Zippy Race schon damals in der Spielhalle nicht so sehr, weil die Draufsicht kein Feeling aufkommen ließ und weil man das Spiel problemlos von vorne bis hinten durchspielen konnte. Das erste für mich akzeptable Racing-Game war damals Virtua Racing von Sega. Aber das hat dann auch wirklich Spaß gemacht. Das erste Motorrad-Rennspiel, was mir wirklich gefallen hat war Manx TT (aber wie gesagt: leider nur 2 Strecken).

    LG

    Piffer

    Hallo allerseits,

    ein Freund von mir hat ein altes Arcadecabinet, welches wiederbelebt und mit mir zusammen neuen Zwecken zugeführt werden soll. Wir möchten die Kiste gerne für Motorrad-Rennspiele verwenden und bei dieser Gelegenheit auch gerne eine PS3-Konsole verbraten. Letzteres ist aber nicht Bedingung; ein PC oder eine andere Konsole wären auch denkbar. Nun tritt zutage, dass es Konsolenspielen und Arcadespielen (also solche wie in der Spielhalle) Unterschiede gibt, die zumindest ich nicht berücksichtigt habe: Bei Rennspielen (wie z. B. Moto-GP) sind es vor allem die Tuning- oder sogar Management-Funktionen, die für unseren Zweck einfach nur stören. Nimmt man dagegen einen Arcade-Klassiker, wie z. B. Manx-TT wird das Ganze auf 2 Strecken begrenzt, was in der Spielhalle völlig o. k. wäre, zu Hause aber nicht. Was wir also suchen ist ein gradliniges, einigermaßen realitätsnahes Motorrad-Rennspiel ohne viel Schnickschnack aber gern mit Karriere-Modus. Kein Problem, wenn es etwas älter ist. Ich habe mir z. B. gestern Videos zu dem Spiel "Superbike 2001" angesehen, was mir sehr zugesagt hat. Bin aber nun wirklich kein Experte und frage daher in diesem Forum nach Tipps. Kleine Anmerkung: Das Motorrad-Games grundsätzlich mit Steuerungsproblemen behaftet sind (erst recht, wenn es um einen Cabinet-.Einbau geht) wissen wir.

    Viele Grüße sendet

    Piffer

    winni: Prinzipiell hast Du sicher recht. Das Spiel, um das es geht ist Moto GP. Spielt sich mit dem Gamepad ganz hervorragend und ich denke, wenn zum Lenken ein Joystick und für den Rest Tasten verwendet werden müsste es gehen. Den Realitätsgrad halte ich für weniger entscheidend, als die Spielbarkeit. Wie ich leider feststellen musste ist der einzige für die PS3 verfügbare Motorradlenker kaum zu gebrauchen. Aber es geht bei meiner Anfrage ja darum, ob und wie es technisch möglich ist einen Arcade-Joystick und Arcade Buttons mit der PS3 zu verbinden. Noch besser wäre es natürlich, wenn man einen Motorradlenker umfunktionieren und an der PS3 anschließen könnte. Nur wüste ich beim besten Willen nicht, wie das gehen sollte.

    Beste Grüße sendet

    Piffer

    Mein Freund hat ein altes Arcade-Cabinet (Gehäuse), welches in Verbindung mit einer PS3-Konsole für Motorrad-Rennspiele genutzt werden soll. Die Steuerung soll über Arcadebuttons und Arcade-Joysticks erfolgen. Frage: Ist das technisch überhaupt möglich bzw. gibt es einen Controller bzw. Adapter oder Emulator für Arcade-Buttons, den man an die PS3-Konsole anschließen kann? Evtl. gibt es hierzu ja auch noch andere Ideen. Tiefe Dankbarkeit, für jeden der antwortet.

    Viele Grüße aus Hildesheim sendet

    Piffer

    Hallo, obwohl auf meine Frage keine Antwort bekam möchte ich trotzdem mitteilen, dass sich das Problem lösen lies. Die LED-Steuerung des Bingo-Cabs läuft jetzt genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Wer wissen möchte, wie das funktioniert kann sich gern an mich wenden.

    Viele Grüße sendet Peter

    Hi, ich beabsichtige ein virtuelles Cab für Bingo-Pinball-Maschinen zu bauen. Maschinen dieser Art haben uvon Tisch zu Tisch unterschiedliche Knöpfe (ähnlich wie bei den Fruit-Machines). Ich habe daher LED-Buttons verbaut, die mit einer PacDrive-Platine verbunden sind. Ich möchte gern, dass nur die Buttons leuchten, die bei dem jeweiligen Spiel verfügbar sind. Ich möchte es so handhaben, dass über das Frontend PinballX der gewählte Bingo-Tisch gestartet wird und parallel dazu ein Steuerungsprogramm für die PacDrive-Platine. Ultimarc stellt das Programm LED-Blinky zur Verfügung. Letzteres soll dafür sorgen, dass die LED-Tasten passend zum gewählten Tisch leuchten, der Rest aber dunkel bleibt. Wenn der Tisch verlassen wird, sollen die beleuchteten Tasten wieder dunkel werden. Mehr soll gar nicht passieren. Die Frage ist nur, wie man das umsetzen kann. Die an sich gute Bedienungsanleitung von LED-Blinky macht mich leider nicht schlauer, zumal das Programm ganz deutlich auf die Verwendung im Zusammenhang mit Mame abzielt. Vielleicht hat jemand eine Idee oder weiß eine Stelle, an die man sich mit sowas wenden kann. Vielleicht gibts auch einen geeigneteren LED-Controller, der sowas kann.

    Ein frohes Rest-Pfingsten wünscht

    Peter

    Hi Marty,

    nochmal vielen Dank für Deine Hilfe und Du hast natürlich Recht, dass ich nach einem relativ großen Drehregler suche (am besten Chrom und am besten beleuchtet). Nur muss ich da so oder so einen Kompromiss machen und das heißt flexibel sein.

    Gruß

    Peter

    Hi Marty,

    vielen Dank für den Tipp! Ich denke, das könnte klappen. Der Link hat bei mir leider nicht funktioniert aber ich habe es auch so gefunden. Der Drehschalter könnte von mir aus auch so bleiben, wie er ist; nur müsste ich einen Weg finden, ihn ins Gehäuse einzubauen. Dürfte aber nicht allzu schwer sein. Und dann ist noch die Frage (wahrscheinlich nur für mich), wie das elektrotechnisch laufen soll. Wenn es kein Drehschalter wäre, würde ich zwei Arcadebuttons mit Microschaltern nehmen: einen für links und einen für rechts und die beiden z. B. an eine I-Pac-Platine anschließen. Ganz naiv gefragt: Geht das auch mit einem Rollo Drehtaster?

    Viele Grüße sendet

    Peter

    Ein 2Wege Joystick vielleicht ??? Etwas modifizieren, sollte doch gehen ... den Hebel optisch anpassen, ich meine das auch solche Taster mit drehfunkrion gibt, komm grad nur nicht drauf ..

    Dank für den Tipp aber so recht vorstellen kann ich mir das nicht. Ich muss das Teil ja um wenige Grad nach links und rechts drehen können und nen Joystick kann ich doch nur kippen.

    Hallo an alle,

    ich habe ein sehr spezielles Problem und zwar bin ich grade dabei, den Bau eines Bingo-Pinball-Cabinets zu planen. Einige Bingo-Machines haben zur Steuerung einen Regelknopf mit ca. 5 cm Durchmesser (siehe Anhang). Dieser Knopf soll zwei Schaltimpulse liefern: links und rechts; also kein Poti und keine Drehfunktion. Man kann ihn nur ca. einen cm in die beiden Richtungen drehen; eine Rückstellfeder bringt ihn in die Mitte. Ich habe mir die Tage einen Wolf gesucht, kann aber nichts finden, was man für diesen Zweck verwenden könnte. Ausgebaute Original-Teile kann man durchaus bekommen, nur sind diese schweineteuer und i. d. R. ziemlich verrottet. Für meinen Zweck wäre es ideal, wenn der Regelknopf beleuchtet wäre. Ob er wie das Original aussieht ist mir nicht so wichtig.

    Wenn jemand eine Idee dazu hat würde mich das sehr freuen.

    Viele Grüße aus Hildesheim sendet

    Peter

    Hallo,

    vor ca. einem halben Jahr habe ich diesen Thread aufgemacht. Leider ohne Resonanz. Es ist hier wohl nicht das richtige Forum für solche Sachen. Inzwischen ist das Projekt aber fertig geworden und es funktioniert wirklich fantastisch. Ich habe hierüber bei YouTube einen Clip reingestellt: YouTube-Clip Wer also an diesem Thema interessiert ist kann sich das ja mal anschauen und findet im Anhang auch ein paar Abbildungen. Vielleicht bringt das ja dem einen oder anderen etwas Abwechslung in den Arcadealltag ;) .

    Viele Grüße aus Hildesheim sendet

    Peter

    Ich bin ja nun schon etwas älter. Das erste Videospiel, was ich in den frühen 70ern kennenlernte war tatsächlich das allseits bekannte "Pong", eine große Kiste, die auf einmal in der Spielhalle meines Vertrauens stand und was völlig anderes war, als die Flipper oder Geldspielgeräte zuvor. Ich weiß noch, wie ich an der Rückseite des Gehäuses durch die Lüftungsschlitze schaute, weil ich unbedingt wissen wollte, wie diese faszinierende Technik erzeugt wird .

    Später, so gegen 1980, erwarb ich für 800 DM einen gebrauchten TI99/4 (nicht etwa TI99/4A!). Ich zeigte mich im Geschäft interessiert und wollte es vom Verkäufer etwas erklärt bekommen. Der machte die Kiste an und meinte dann: "Sie können jetzt Ihren Code eingeben!" Ah ja , das isses also?! Ich sagte ihm, dass ich von solchen Sachen nicht die leiseste Ahnung habe und er bot mir daraufhin an, mal anhand eines Computerspiels das Teil ausprobieren zu dürfen. Das Spiel hieß "Moon Landing", war komplett in Basic geschrieben, wurde von einer Kassette geladen und nach ca. einer Minute gings dann los. Rein textbasiert versteht sich! Man bekam am Anfang des Spiel eine Gravitationszahl und musste daraufhin eine Zahl für den Schub der imaginären Landefähre eingeben. Dann erschienen Daten zur Einschätzung eines Sinkfluges, die man immer wieder korrigieren musste, bis das Teil dann endlich auf dem Mond landete oder zerschellte. Ich war hin und weg! Und habe das dann zu Hause am Fernseher immer wieder gespielt.

    Der TI99/4 ging dann doch recht schnell kaputt und wurde durch einen ZX-Spektrum ersetzt. An dem habe ich Basic gelernt und selbst viele Basic-Spiele geschrieben, die dann in Zeitschriften wie "Happy-Computer" als sog. "Listing" veröffentlicht wurden. Um diese Spiele zu spielen mussten die User das Listing abtippen (hat oft mehr als eine Stunde gedauert) und die haben das auch tatsächlich gemacht. Kann man sich heute alles nicht mehr vorstellen.

    Moin,

    ich beschäftige mich seit mehreren Wochen mit dem Bau eines Cabinets für Spielautomaten-Emulationen, wie "Groschengrab" (https://www.gzwo.de/groschengrab-palladium.php ) oder "MFME" ( https://www.fruit-emu.com/forums/ ). Beide Programme sind für ein solches Vorhaben an sich nicht gedacht und eher für den Desktop-Betrieb unter Windows ausgelegt. Will sagen, dass man bei einem solchen Vorhaben kompromissbereit sein muss, was ich aber durchaus bin. Bei beiden Programmen fehlt z. B. eine Schnittstelle, um einen Hopper (Münzauszahleinheit) anschließen zu können. Im Gegensatz zu "Groschengrab" erlaubt aber "MFME" eine kontextkonforme Steuerung der Button-Beleuchtung mittels einer Pacdrive-Platine (https://www.ultimarc.com/outpu…ut-controllers/pac-drive/ ). Das würde ich gerne realisieren, weiß aber nicht wie, zumal mein Englisch leider zu schlecht ist, um bei englischsprachigen Foren Rat zu suchen. Ich frage also erstmal, ob es hier Leute gibt, die sich schonmal näher mit "MFME" und/oder mit der Pacdrive-Platine auseinander gesetzt haben und mir mal ein paar Dinge erklären könnten.

    Viele Grüße aus Hildesheim sendet

    Piffer