Beiträge von Clyde

    Wo hast Du denn „die Sache mit den Scanlines gefunden“?


    Hier steht einiges darüber (in Englisch):

    Und hier ist ein Video über deren Auswahl in MAME 0.175, falls sich das nicht bis 0.240 geändert hat:


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    Das sind aber nur meine Ergebnisse einer kurzen Websuche. Ich selbst habe keine Erfahrung damit im normalen MAME, nur mit den ähnliche Effekte erzeugenden Shadern von RetroArch.

    Nice! Ich hatte das Spiel als Kind und war trotz seines simplen Spielprinzips (quasi eine Variante von Minefield) ziemlich süchtig danach. :) Deine Version funktioniert unter meinem Ubuntu 20.04 mit Python 3.8 problemlos.


    Zum Sound: Beim Suchen hört man den Tastendruck am Gerät. Kannst Du den vielleicht noch wegeditieren? Er ertönt ja (fast?) gleichzeitig mit dem ersten Suchsound, da sich dieser aber wiederholt, könntest Du vielleicht den ersten mitsamt der Taste entfernen und einen der folgenden verdoppeln – es sei denn, Du willst den Tastendruck aus Nostalgie mit dabei haben.


    Das Spiel und die Sounds haben jedenfalls einige knarrende Kellertüren in meinem Gedächtnis geöffnet. ^^

    Bravo, ist super geworden, und das Artwork ist halt Geschmacksache … mir wäre Deines auch zu chaotisch, aber im Netz sieht man sowas recht oft, Du bist also nicht alleine damit. ;)


    Vehementes Abraten vom Selbstbau habe ich im Vorfeld meines Cabs aus einem rohen DIY-Bausatz auch erlebt, bin aber dabei geblieben und bin jetzt sehr happy mit dem Ergebnis.


    Wichtig ist, dass Du am Ende zufrieden bist. Und gelernt hast Du vermutlich dabei auch so einiges.


    Magst Du vielleicht etwas zur Hard- und Software sagen? Ist das obere Panel ein zweiter Monitor und wozu dient er in diesem Fall?

    *legt die Friedhofsschaufel weg*


    Bei mir sinds allein durch zwei regelmäßige Online-Spielerunden mit zwei verschiedenen Handvoll Freunden seit ca. einem Jahr 7 Stunden pro Woche. Bei mir alleine schwank es stark durch Wechsel mit anderen Hobbies, aber durchschnittlich vermutlich 2-4 Stunden. Aber ich bin gerade am Überlegen, irgendein längeres Adventure oder RPG anzufangen, dann würde es mehr. :)

    Also PC und nicht Raspberry Pi o.ä.


    Romset und Emulator müssen dieselbe Version sein. Am einfachsten ist es, sich die passende Version des Emulators zum vorhandenen Romset zu holen. Umgekehrt müsstest Du mit einem Tool wie Clrmamepro und eventuell weiteren Romsets mit den fehlenden Dateien die passende Version zu Deinem Emulator bauen. Hier ist eine Anleitung dazu aus 2013, die nach kurzem Überfliegen meinerseits aber weitgehend noch gelten sollte. Aktuellere Anleitungen in Deutsch habe ich nicht gefunden, in Englisch gibt es gefühlt Tausende. :)


    Aber wie gesagt, den passenden Emulator zum Romset zu nehmen ist um Welten einfacher. Dazu musst Du natürlich die Romset-Version Deines Roms kennen bzw. es Dir nochmal woanders mit bekannter Versionsnummer besorgen.

    Hallo und willkommen,


    ersteinmal Respekt für Dein Vorhaben. Ich habe etwas ähnliches als blutiger Laie in 2018 verwirklicht, allerdings mit einem TFT und RetroPie ohne Jamma.


    Insgesamt sieht das alles schon recht gut aus, aber für Street Fighter brauchst Du sechs Buttons pro Spieler.


    Wenn Du das Gehäuse selbst entwirfst, mach die Sticks+Buttons beider Spieler nicht zu nah aneinander, damit es für eventuell gutgenährte Erwachsene nicht zu kuschelig wird. Bei meinem Cab aus einem DIY-Bausatz sollte man schon relativ schlank sein oder nichts gegen körperliche Nähe haben. ;)

    Die PI Lösung benutzt nur uralt Emulatoren und bricht schnell mal zusammen, wenn viel Leistung abgefragt wird.

    ...

    Retropie benutzt Mame 0.37

    Das ist so nicht ganz richtig. Das in RetroPie vorinstallierte MAME basiert auf 0.78 aus 2003, daneben gibt es aber noch mehrere andere „Kerne“ von RetroArch, die ständig um Treiber aktueller Versionen erweitert werden, wie z.B. MAME-2003-Plus oder FB Neo. Letzteres unterstützt auch weitere Systeme, wenn auch nicht soviele wie MESS.


    Dann gibt es noch den „experimentellen“ Emulator MAME (bzw. lr-mame für den RetroArch-Kern), der jeweils der aktuellen monatlichen MAME-Version entspricht. Diese würde ich aber nur in Ausnahmefällen nehmen, da neuere MAME-Versionen prinzipbedingt oft mehr Leistung als ihre Vorgänger benötigen, da es den MAME-Entwicklern um möglichst genaue Emulation der Originalhardware und nicht um beste Spielbarkeit geht. Die ist zum Beispiel der zentrale Fokus bei FB Neo, den es übrigens auch für Windows gibt.


    Alle genannten Kerne sind ganz einfach über die RetroPi-GUI installierbar und können bei Bedarf für jedes Spiel einzeln ausgewählt oder als Standard gespeichert werden. So sind auch Romsets mit gemischten Romversionen möglich.


    Ein „Zusammenbrechen“ habe ich in meinen vier Jahren mit RetroPie auf einem Pi 3b und später einem Pi 4 noch nicht erlebt. Der Pi drosselt seinen Takt, wenn er zu heiß wird, aber das kann bereits ein gutes lüfterloses Aluminiumgehäuse wie das Argon NEO bis auf wenige Ausnahmefälle komplett verhindern, und bei Spielen der 80er und 90er wie der TO sie anpeilt, sollte noch nicht einmal das nötig sein.


    Wer fette 3D-Grafik will, ist natürlich mit einem PC besser bedient. Für Spiele der Retro-Ära bis in die frühen 2000er ist ein Pi aber eine Platz und Strom sparende Alternative. Es kommt halt wie immer auf den genauen Anwendungszweck an.

    Das Cab auf dem Bild ist eventuell ein Selbstbau bzw. eine private Leihgabe für die Serie. Ich kann z.B. keine Coin Door / Münzeinwurf daran erkennen, wie ihn ein kommerzielles Cab haben müsste. (?)


    Manchmal mieten die Filmteams auch Locations mit passendem Flair, in denen dann ggf. solche Sachen herumstehen und mit gemietet werden. :sm19::h)Das ist z.B. in der Berliner c-base immer mal wieder der Fall, z.B. bei diesem Musikvideo des Berliner Musikers Rummelsnuff. Im Video sieht man ganz kurz ab 0:11 unten rechts (ausgeschaltet) den Mame-O-Mat, einen Arcade-Selbstbau auf MAME-Basis, der normales Mobiliar der c-base ist.

    Nachtrag: Insgesamt scheint es mit Pinball abseits von Arcade- und Konsolen-Umsetzungen für den Bildschirm wie Devil Crashoder wenigen Ausnahmen wie Pro Pinball: Timeshock! für DOSBOX oder Playstation 1 auf dem Raspi (selbst 4) nicht gut auszusehen. Da wäre ein Mini-x86-PC mit Windows für Visual Pinball vermutlich besser.


    Hier sind ein paar (englische) Diskussionen darüber:

    Also, ich würde einer Seite namens Romhustler keine große Seriösität zuschreiben. :P Wie generell jeder Seite, die unzählige urheberrechtlich geschützte Roms anbietet. Es ist praktisch ausgeschlossen, dass dies mit der Erlaubnis der Rechteinhaber und somit legal passiert.


    Hast Du wegen der Probleme mit dem Android-Image schon mal den Verkäufer kontaktiert? Der wäre bei Problemen mit den von ihm verkauften Produkten ja der erste Ansprechpartner bzw. Verantwortliche.


    Neben der Möglichkeit des Öffnens von ISO-Images unter Windows und Linux wäre der Kauf einer heute auch nicht mehr wirklich teuren größeren SD-Karte die einfachste Lösung für Dein ArcadePunk-Problem. ;)


    Generell ist es halt ratsam, ganz am Anfang eines Projektes dessen Hard- und Softwareanforderungen zu ermitteln, um eben nicht in einer Sackgasse zu enden und zur letzten Abzweigung zurückkehren zu müssen …

    „Opfern“ musst Du eigentlich gar nichts, denn Du kannst (und musst letztlich) alle zuvor in Emulation Station konfigurierten Buttons entweder global oder pro System oder pro Spiel nochmal getrennt umkonfigurieren. Dabei hat sich aber bewährt, die Buttons für möglichst viele Systeme und Spiele passend in Emulation Station zu belegen und dann bestimmte Systeme oder Spiele speziell anzupassen, z.B. Pinball-Spiele. Siehe die Config-Hierarchie RetroArchs, die ich Dir bereits in Deinem anderen Thread verlinkt hatte.


    Dies gilt aber eben für RetroArch, das in RetroPie für eigentlich alle Systeme erstmal der Standardemulator ist und den Vorteil hat, eine universelle Konfiguration für alle seine „Kerne” (engl. Cores, also z.B. lr-snes9x oder lr-mame2003) zu haben, die nach der Installation RetroPies ganz einfach über Emulation Station grundkonfigiert wird, aber danach immer noch sehr bequem über das interne RetroArch-Menü geändert und wahlweise global, für einen Kern oder für ein Spiel gespeichert werden kann.


    RetroPie hat zwar auch noch viele andere Emulatoren zur Auswahl, die haben aber dann eigene Konfigurationsdateien, in die man sich wieder neu einarbeiten muss. Ich persönlich bin nach dem ersten Jahr voller Experimentierfreude irgendwann der Bequemlichkeit halber fast komplett auf RetroArch zurückgekehrt, mit Daphne für Laserdiskspiele wie Dragon's Lair als momentan einzige Ausnahme, und Hypseus Singe als dessen stark verbesserten, inoffiziellen Nachfolger in der Warteschlange.


    Aber um zu den Pinballs zurückzukommen: Mein DIY-Automat hat keine Extra-Flipperknöpfe, weil ich letztlich zu faul war, das Selbstbau-Kit manuell um deren Bohrungen zu erweitern. Für meine Belange reicht es mir, die linken und rechten Buttons meines typischen 6er-Feldes als Flipperknöpfe und die mittleren als Ball-Launcher und ggf. Tilt-Button zu konfigurieren. Das mache ich eben nur für Flipperspiele und opfere damit keine Buttons für alle anderen.


    Apropos Buttons, mein 6er-Feld ist so konfiguriert:

    Y X L1

    A B R1

    Bei 8 Buttons würde ich L2 und R2 noch rechts übereinander hinzufügen. Andere Leute legen dann L1+L2 übereinander links neben A-Y und R1+R2 übereinander rechts daneben:

    L1 Y X R1

    L2 A B R2

    Für die meisten Arcade-Automaten und 8+16-Bit-Spielekonsolen reichen A, B, X und Y. L1 und L2 benötigt man praktisch nur für Fighting Games wie die Street-Fighter-Serie (6 Buttons) oder Mortal Kombat (5 Buttons im Original, den mittleren gibts bei mir halt einfach zweimal).


    Allerdings kann es auch praktisch sein, die obige Anordnung (bzw. noch L2+R2 auf einem 8er-Feld) für bestimmte Konsolen grundsätzlich zu ändern, zum Beispiel für das Sega Megadrive (Genesis in den USA) mit seinen typischen drei Buttons A, B und C nebeneinander, oder für das Neo Geo mit seinen typischen vier Buttons nebeneinander.


    Bislang konnte ich kein Spiel gar nicht spielen wegen der „nur“ sechs Knöpfe meines Cabs. Weitere zwei würde ich dann eher mit Funktionen wie Pause belegen. Das geht zwar auch über RetroArchs Button-Kombinationen wie Select+[Button oder Joystickrichtung], mit denen ich z.B. Save States speichern & laden (Select + L1 und R1) oder die Lautstärke regeln kann (Select + Joystick hoch und runter).


    Oops, schon wieder soviel geschrieben. Reicht glaube ich erstmal. 😇

    Prima, dass Du es lösen konntest. 👍


    Der Vollständigkeit halber: In der von mir verlinkten Anleitung zum Verbose Logging wird nichts von der retroarch.cfg gesagt, vielmehr startest Du einfach ein Spiel, drückst während seines Startens (am besten mehrmals) irgendeinen Button und solltest dann im sogenannten Runcommand-Menü landen. Dort wählst Du „Launch with verbose logging“ aus, woraufhin das Spiel endgültig startet. Du beendest es gleich wieder und solltest dann ein ausführliches Log in /dev/shm/runcommand.log finden. 🧐