Beiträge von Clyde

    Nachdem ich am Wochenende mal wieder feststellen musste, mit Rolle & Pinsel einfach nicht warm zu werden, will ich es jetzt mal mit Sprühen versuchen. Habt Ihr da ein paar Anfängertipps?


    Brauche ich unbedingt eine richtige Sprühmaske wie diese hier oder reicht für ein so relativ kleines Projekt auch eine Feinstaubmaske o.ä.?


    Wie schütze ich die Umgebung am besten (Wohnzimmer)? Mir schwebt neben Auslegefolie ein „Zaun“ aus Pappe um den Sprühtisch herum vor. Wie hoch sollte der mindestens sein?


    Es soll Acryllack auf Wasserbasis verwendet werden.

    meinem Thread

    es kommt darauf an, wie sehr du dich in die lackierung reinsteigern willst:)

    Ich meinerseits kaum bis gar nicht. ;) (aka notwendiges Übel) Aber ich frage hier hauptsächlich für Galaxian und nur nebenbei für mich und alle weiteren Interessierten.


    Danke für Deine Tipps. Ich werde heute mit „2in1 Buntlack“ auf Acrylbasis und Schaumstoffrollen anfangen, weil die hier schon seit einer Woche bereit liegen. Ich teste erstmal die Innenflächen oder „unsichtbaren“ Bretter und werde dann nach dem Ergebnis entscheiden, ob ich dabei bleibe oder etwas anderes probiere oder mich nach besseren Rollen umsehe.


    Wie stellt man einen Lack auf die richtige Viskosität ein? Und wie ermittelt man die?


    Was hältst Du von dem erwähnten Verschlichten?


    Würdest Du beschichtete MDF-Platten vor dem ersten Anstrich auch anschleifen? tom_sc meinte, dass das bei ihm nicht nötig gewesen sei (Antwort #4). Aber ich sammle grundsätzlich gerne mehrere Meinungen, insbesondere, da Galaxian ja auch „eine Art Leitfaden“[sic!] im Auge hat.


    wegen der wegeverstellung:


    ich bevorzuge die servosticks, da bei denen die wegeverstellung automatisch (bei einem mame cab) verstellt wird.


    aber es gehen genauso mechanisch verstellbare, mußt halt dann jedes mal das controlpanel hochklappen....


    Bei meinem Bausatz eventuell nicht, weil das Panel nach unten offen ist. tom_sc hatte sich darüber geärgert, aber hier könnte es glatt ein Vorteil sein.


    Außerdem gibt es z.B. noch den Mag-Stik Plus, den man durch Hochziehen und Drehen des Sticks zwischen 4 und 8 Wegen umschaltet. :thumbup:


    Servo ist natürlich der ultimative Luxus. :D

    Du Ahnungsloser. (Punkt. nicht mehr, nicht weniger)


    Keine besonders hilfreiche Reaktion auf Kritik.


    er nimmt ja keine hilfe an und will den arsch nachgetragen kriegen


    Weil nicht alle dortigen Vorschläge fraglos ausführe? Und inwiefern nachtragen? (Antworten darauf besser in meinem Thread oder per PM, um diesen nicht zu entführen.)


    Zitat

    und du weißt auch, dass es fast unmöglich ist ein cab als anfänger in drei monaten von der planung bis zur wohnzimmertauglichkeit fertig zu bekommen - mehr habe ich damit nicht sagen wollen


    Warum hast Du es dann nicht so gesagt?


    Zitat

    er hat mich darauf angegriffen. ende.


    Kritik an Deinem Verhalten ist kein Angriff auf Dich als Person. Du hältst Dein „die richtigen gefunden“ und sechs Smileys ohne weitere Erläuterung vermutlich für harmlos und verständlich. Leider mischt Du nach meiner bisherigen Erfahrung Deine hilfreichen Beiträge immer wieder mit solchen Kommentaren. Lass Dir aber auch nochmal von mir gesagt sein, dass sie weder angemessen noch hilfreich sind und Deinem Anliegen im Weg stehen, Anderen mit Deiner Erfahrung zu helfen.


    Für Beiträge wie Deine Einkaufsliste in meinem Thread bin ich Dir hingegen sehr dankbar und werde sie auch nutzen, soweit sie mir passend erscheinen. Apropos, Du hast noch nicht auf meine dortigen Fragen zum Artwork und ein paar Dingen Deiner Liste geantwortet. Magst Du das noch machen?


    unterschätzt die lackierung nicht, das sollte spiegelglatt sein wenn aufkleber draufkommen, man sieht jedes staubkorn....


    Hast Du Tipps, wie man das hinbekommt? In YouTube-Videos zum Lackieren für Anfänger wurde z.B. oft das „Verschlichten“ (edit: nicht Verschichten) mit einem breiten Pinsel nach dem Rollern erwähnt. In „meinem“ Baumarkt gab man mir außerdem den Rat, beschichtete MDF-Platten beim ersten Anstrich zuerst an den Kanten zu lackieren, damit sich das MDF dort vollsaugt, weil sich der Lack sonst unschön aufwölben könnte.


    Zitat

    was ich als größten vorteil an selbstbauten sehe, man kann eine joystick wege verstellung einbauen:) (scheinen aber die wenigsten für nötig zu halten, für mich ist das ein muss:))


    Meinst Du eine manuelle wie bei diesem Stick oder eine Servo-Umschaltung, von der ich auch schon öfter gehört habe?

    Hallo Galaxian,


    ersteinmal Hut ab vor Deinem Vorhaben. :) Ich bin ja gerade bei einem ähnlichen, wenn auch a) mit Bausatz und b) für einen TFT. *duck*


    Am wichtigsten finde ich, dass Du bei allen guten Ratschlägen das umsetzt, was Du willst. Anderer Leute Erfahrungen können Dir Entscheidungshilfen geben, aber sind gerade bei Geschmacksfragen eben deren Präferenzen. Gleich dahinter kommt, dass Du weder Hektik noch Faulheit aufkommen lässt. Ich finde Deinen Zeitrahmen entspannt, solange Du nicht erst im Februar in Torschlusspanik loslegst. Bestimmte Milestones wie z.B. mein Dezemberurlaub oder Wochenziele helfen, dass einem die Zeit nicht völlig unstrukturiert davonplätschert.


    Ich habe mich ja auch für einen Selbstbau entschieden, aber in Deinem Fall frage ich mich ebenfalls, ob Du nicht lieber ein gebrauchtes Cab aufmöbelst, wenn Du entgegen mir einen CRT verwenden willst. Es sei denn, Du hast wie ich keine (einfache) Transportmöglichkeit quer durch Deutschland. Für das passende Geld kann man natürlich auch Transportunternehmen beauftragen.


    Hardwaretechnisch vermute ich mal, Dir schwebt Emulation und keine Original-Platinen vor? Dann wären entweder ein halbwegs leistungsfähiger PC oder ein Raspberry Pi die primären Optionen. Ersterer ist meist schneller (bis auf ganz alte Gurken) und oft als ausrangierter Staubfänger bereits vorhanden, letzterer spart Strom, ist durch Projekte wie RetroPie und RecalBox kinderleicht einzurichten und hat einen gewissen NerdPorn-Charme. :thumbup:


    Ich selbst habe mich erstmal für einen Raspi mit RetroPie entschieden, weil der mich schon länger interessierte, ich aber kein passendes Projekt für ihn hatte. Falls mir der am Ende doch nicht reicht, kann ich immer noch auf PC umsatteln. Wenn Englisch keine Hürde ist, kann ich das offizielle Retropie-Forum empfehlen.


    Hinsichtlich legaler Spiele-Quellen gibt es im Retropie-Forum einen Sammelthread. Links auf illegale Quellen sind weder dort noch hier erlaubt. Aber die benutzt ja eh keiner. ;)


    Mehr fällt mir im Moment nicht ein. Viel Spaß und Erfolg bei Deinem Projekt.


    Clyde

    Danke für die Antworten. Wie hast Du das Artwork mit Abstand (die „Kontur“) abgeschnitten, ohne in das MDF zu schneiden?


    Arbeitszeit: Ich würde das Einrichten der Software + Frontend rauslassen, das ist eh wie eine elektrische Eisenbahn niemals fertig. ;)

    Hallo tom_sc,


    ich kann mich Galaxian nur anschließen, das Cab sieht super aus. Ein paar Fragen hätte ich noch:

    • Wo hast Du welche Modelle der Komponenten gekauft? (Verstärker, Joysticks, Kabel, ggf. Encoder)
    • Was hat das Artwork gekostet? Wo hattest Du das Design her?
    • Hast Du Tipps, wie man mit den runden Kanten beim Abschneiden am besten vorgeht?
    • Wie stark hast Du die Beschichtung der MDF-Platten vor dem Malern angerauht?

    Ich sag ihm er soll den Mist bestellen (klingt irgendwie falsch im Kontext)

    Und, was ist daraus geworden? Ich lese hier aus Interesse mit, weil ich auch gerne den Amiga emuliere (fs-uae unter Linux). Und den MIST hatte ich auch anfangs als deutsches Wort gelesen. :D

    Morgen (Sonntag) habe ich mal wieder etwas Zeit und will einerseits die ersten Probeanstriche machen und andererseits weitere Komponenten kaufen.

    Strikedevice - Amazon Zero Delay Encoder suchen
    12 Volt Audio Verstärker (Lepai)
    12 Volt LED Leiste

    • Zero Delay Encoder: also sowas?
    • Lepai: Welches Modell? Am häufigsten wird im Netz der 2020A+ erwähnt, aber ich habe keine deutsche Quelle gefunden. Auf Amazon gibt es einen LEPY 2020A, der zumindest von außen baugleich aussieht und einen verdächtig ähnlichen Namen hat. Ginge der auch? Ist das fehlende „+“ ein Problem?
    • Die LED Leiste ist für das Marquee, nehme ich an. Gibt es da irgendwas zu beachten? (Helligkeit, Lichtfarbe etc.)
    • Ich versuche, Amazon und andere Riesen so selten wie möglich zu nutzen und bevorzuge kleinere inländische Händler. Leider habe ich gerade für den Encoder und den Lepai/Lepy keine Angebote abseits von Amazon gefunden und wäre für entsprechende Tipps dankbar. :)

    Hallo Clyde,
    ich bin hier auch Frischling, technisch und handwerklich stark defizitär, will aber ein Arcade-Standgerät haben und lese deshalb interessiert mit.
    Mit welchen Gesamtkosten kalkulierst Du denn?

    Hallo Sigi, das freut mich, denn ich sehe Forenthreads auch immer als mögliche Informationsquelle für weitere Interessierte an.


    Eine richtige Kostenkalkulation habe ich nicht gemacht, hoffe aber, auf maximal 1.000 € zu kommen. Dafür versuche ich, erstmal nur die unbedingt notwendigen Komponenten möglichst preiswert zu finden, ohne allerdings die Qualität aus den Augen zu lassen. Lieber etwas mehr bezahlen für vernünftige Qualität als billigen Ramsch zu kaufen.


    Bislang sind es 499€ für den Bausatz, 72€ für den Raspi + Zubehör edit: und 59€ für den TFT-Monitor. Als nächstes folgen die Lackierung und weitere Technik (Joysticks, Kabel, Encoder, Verstärker etc.) Hinsichtlich der Lackierung habe ich mich jetzt für das komplette Lackieren entschieden, auch wenn es auf den später beklebten Flächen überflüssig ist. Erstens sieht der Automat dann bereits auch ohne Artwork gut aus und zweitens habe ich entsprechend weniger Druck für dessen Auswahl.


    Abseits der unbedingten Komponenten habe ich mir noch zwei Wii-U-Pro-Controller von QUMOX mit einem passenden Bluetooth-Adapter von Mayflash gekauft, die ich für die wenigen Spiele für 3-4 Spieler verwenden will. Retropie auf dem Raspi erkennt die Controller zwar auch ohne den Adapter, es treten aber leider zufällige „Ghost Inputs“ auf, die dann z.B. ungewollt ein Spiel starten (siehe diesen Forenthread im englischen Retropie-Forum). Der Mayflash-Adapter filtert sie zuverlässig heraus. Es war ein glücklicher Zufall, eigentlich hatte ich den Adapter für meinen Desktop-PC mitbestellt. Dann las ich von seiner „Filterfunktion“ im Retropie-Forum. :)


    Der momentan am wenigsten vorhersehbare Posten ist das Artwork. Da habe ich bislang Preise von 70£ / ca. 80€ bei https://rockstarprint.co.uk bis 189,99€ bei https://arcade4you.de gefunden. Wieviel es beim https://arcadeartshop.de kosten würde, muss ich dort noch nachfragen.

    Hallo allerseits,


    ich habe mir einen DIY-Bausatz für ein Upright-Cab gekauft (siehe meinen Thread im Selbstbau-Forum). Nun stehe ich vor der schweren Entscheidung, welches Artwork ich ihm geben und wo ich es drucken lassen sollte. Für letzteres ist bislang naheliegenderweise der http://arcadeartshop.de mein Favorit. Aber bevor ich dort die Details erfrage (mir ist klar, dass North hier im Forum sehr aktiv ist), muss ich mir ersteinmal über das Motiv klar werden.


    Könnt Ihr mir gute Artwork-Seiten empfehlen? Bislang habe ich hier im Forum http://www.arcadeartwork.org/ und natürlich http://www.norths.de/ gefunden und werde mich demnächst durch beide für Ideen wühlen. Meine Vorlieben liegen einerseits bei den Klassikern wie Centipede, Space Invaders oder Asteroids, andererseits bei „moderneren“ Motiven wie der Street-Fighter-Serie und TRON (nicht Legacy). Nur, damit Ihr einen groben Eindruck meines Geschmacks habt. Die Grundfarbe des Cabs soll Schwarz oder zumindest sehr dunkel sein.


    Das Cab ist für TFTs gedacht und daher nicht so tief wie CRT-Cabs, was manche Sidearts wahrscheinlich unpassend macht. Eine Vorstellung von seinen Maßen könnt Ihr Euch auf seiner Produktseite machen oder mit Maßangaben in der dort herunterladbaren Bauanleitung. Ich habe keinerlei Kenntnisse in Grafikdesign und wäre also auf die Hilfe des Druckdienstes angewiesen.


    Soviel an ersten Eckdaten. Falls Ihr Eurerseits Fragen habt, beantworte ich sie gerne.


    Grüße
    Clyde


    edit: kleine Korrektur

    ich hab meine Innenseiten auch mit schaumstoffrolle gerollert, das sah sehr gut aus! allerdings solltest du keine bunt- und abtönfarbe verwenden (ich hatte schwarz matt), die ist absolut nicht kratzresitent, sodass ich beim zusammenbau sehrviel "nachretuschieren musste" :whistling:


    Natürlich werde ich mich dahingehend beim Baumarkt meines Vertrauens beraten lassen. :)


    Zitat

    bzgl. der folien kann ich dir North (arcadeartshop)wärmstes empfehlen, das Druckbild war bei mir perfekt und die Folien (Oracalfolie!) sind absolute Profiqualität... wie gesagt ist das Schneiden an den Kanten aber absolut besch*** weil diese eben abgerundet sind, darin sehe ich absolut keinen Vorteil.


    Ich bin gespannt, wie es mir damit gehen wird. Rein theoretisch finde ich den Ansatz gar nicht so schlecht, die „Kanten der Kanten“ abzurunden, aber die Kanten selbst flach zu lassen. So kann man a) die Kanten einfach lackieren, b) Leisten aufkleben oder c) Nuten für T-Moldings fräsen. Wie sich das alles in der Praxis macht, weiß ich natürlich nicht.


    Mein momentaner Plan ist, es erstmal mit Lackieren zu versuchen und bei Nichtgefallen doch noch Leisten aufzukleben.


    Wegen des Artworks werde ich gleich noch einen Thread im hiesigen Artwork-Forum eröffnen.


    @alle: Würdet Ihr das ganze Cab trotz der weißen Beschichtung auf jeden Fall komplett lackieren oder die später komplett beklebten Flächen unlackiert lassen?


    Dann kann es losgehen. Bin gespannt ;)
    Hast du bei deinen Recherchen eigentlich auch irgendwo einen Bausatz für ein CRT Cab gesehen? Irgendwie bieten alle nur Cabs für LCD's an.


    Die hier verlinkten zwei Händler waren die einzigen im deutsch- oder englischsprachigen Europa mit Upright-Bausätzen, die ich gefunden habe, also leider nein.


    Eine Frage wäre allerdings, ob in die tiefen Bausätze von arcadeworlduk.com wie z.B. diesen hier ein CRT hineinpasst, auch wenn sie nicht offiziell dafür ausgezeichnet sind.


    Ironie am Rande: Jetzt ist der verlinkte britische Bausatz wieder erhältlich. Zu spät. :P Der Galaga-Bausatz ist immer noch ausverkauft.

    jetzt doch kein t-molding ?

    Wahrscheinlich nicht, da die Kanten der Bretter bereits leicht abgerundet sind. Da würde ich ersteinmal anpeilen, diese nur zu lackieren – ob in Schwarz oder einer anderen Farbe, kommt auch auf die Sideart an, über die ich mir in den nächsten Wochen konkretere Gedanken als bislang machen muss.


    Apropos Sideart: Habt Ihr da Tipps? Da das Cab keine Original-Bauform hat, müsste man (ich oder wer sonst?) vermutlich ein eigenes Design erstellen oder ein klassisches anpassen. Als Druckdienst schwebt mir bislang naheliegenderweise der http://www.arcadeartshop.de vor. Ansonsten habe ich noch http://rockstarprint.co.uk gefunden, der auch einige fertige Artworks anbietet und diese ggf. im Dialog mit dem Kunden anpasst. Kennt Ihr weitere gute Anbieter, vorzugsweise in Deutschland?


    Welche Folie würdet Ihr warum nehmen? Für mich Ungeübten hört sich das Prinzip mit den Luftkanälen beim ArcadeArtShop interessant an.


    (Ich rede immer von „Euch“, um alle eventuell Mitlesenden hier anzusprechen, solange ich mich nicht explizit auf einen bestimmten Beitrag beziehe.)

    Der Bausatz ist am Freitag angekommen. :thumbup: Erster Eindruck: Sehr sicher verpackt und gut verarbeitet. Hier zwei Fotos: https://imgur.com/a/s3Hd0


    Außerdem habe ich gestern einen 21,3"-TFT mit 1600x1200 Pixeln für 59€ bei einem Händler für generalüberholte Gebrauchtware bestellt, einen NEC LCD2170NX. Der wurde seinerzeit recht positiv getestet: http://www.prad.de/new/monitor…ltisync-lcd2170nx-bk.html


    Als nächstes will ich die Bauteile schwarz lackieren. Könnt Ihr mir dazu Tipps geben?

    Update: Heute habe ich den Arcade4you-Bausatz bestellt. ^^ Bin gespannt, wie er live so wirkt.


    Für mehr Kaufentscheidungen war dieses Wochenende keine Zeit, weil ich von Do bis Sa mit 'nem Virus flachlag. Aber bis Mitte Dezember ist ja noch genug Zeit, es entpannt anzugehen. :sm17:

    Ich mal wieder. :) Diesmal mit mehr Quotes aus Zeitgründen und wegen direkterer Antworten.

    also das argument platz und stromverbrauch . so ne 20 zoll röhre zieht jetzt auch nicht die unmenge mehr strom als nen 20 zoll tft. wieviel stunden läuft das gerät denn so im jahr ? drehste halt die heizung mal ne woche um ein grad runter , dann haste das geld wieder drin .

    Woher stammt Deine Einschätzung des Stromverbrauchs? Nach meiner Recherche verbrauchen TFTs ca. zwei bis dreimal soviel wie CRTs, Tendenz steigend. Außerdem stelle ich meine Monitore generell relativ dunkel ein, was laut Toms Hardware bei TFTs viel bringt, bei CRT kaum etwas. Bei mir dürfte der Unterschied also deutlich höher sein.


    Das Cab soll schon relativ häufig laufen. Praktisch immer, wenn ich Besuch habe, wenn ich selbst spielen will oder mir nach Arcade-Feeling im Wohnzimmer ist. :)


    Bei der Heizung ist nicht mehr viel rauszuholen, da ich dort genauso auf Energiesparen achte wie beim Hardware-Kauf. Außerdem kommt man sehr schnell bei 0°C an, wenn man für jeden Stromfresser in der Wohnung die Heizung um ein Grad runter dreht, anstatt auf stromsparende Geräte zu achten.


    dann zur grösse . welchen sinn macht es nen cab zu kaufen was crt bauform hat um dann nen tft einzubauen ? eines der wenigen pro tft argumente ist doch die geringe tiefe. das negiere ich doch wenn vermeidbar nicht durch sinnfreie cabform ? und was sollen diese beschissenen mehrteilig zersägten fullsize cabs ? nur weil es verpackungsmässig günstiger ist will ich doch klein puzzle cab haben . warum kaufst du dir nix fertiges oder frickelst ne universalshell selber um ?

    Verstehe ich Dich falsch, oder argumentierst Du hier einerseits gegen große Cabs für TFTs und rätst mir dann zu großen Cabs? Zur Cab-Größe sage ich weiter unten noch etwas.


    würde dir empfehlen fahr mal bei leuten vorbei und spiele mal dies und das zur probe damit licht ins dunkel kommt .

    Was genau sollte ich mir über meine jahrzehntelange Historie als Arcade-Spieler hinaus anschauen? Andere Selbstbauten oder …?


    wenn schon kein plan , werkzeug , talent , auto , platz und wassweissich vorhanden ist sollte wenigstens geld vorhanden sein . dann kann man ggfls nen cab vom schreiner machen lassen oder sich was fertiges kaufen . andernfalls empfehle ich eher nen anderes hobby .. boccia spielen zb. oder die tauben im park füttern wären alternativen die wenig kosten und einem nicht viel abverlangen . sorry , aber jeder zweite " ich baue mir irgendwas " fred liest sich da gleich und jeder zweite endet dann auch irgendwann im nirwana oder der hall of shame . memo an mich : eigentlich hatte ich vor auf ich baue mir nen mame retrocab mit 16:9 tv , pandoras und pis gar nicht mehr zu antworten . ist schlecht für meinen blutdruck .

    Ja, merke ich schon. Da kann ich Dir leider nicht helfen, außer zu Ruhe und Gelassenheit zu raten. Warum ich das Cab selbst bauen will, hatte ich schon weiter oben geschrieben. Peace. :pro:


    T-Molding und Cab-Größe:

    erstmal den Bausatz, damit Du die Wandstärke ausmessen und passendes T-Molding bestellen kannst - dann je nach Stegbreite des T-Moldings einen passenden Schlitzfräser und eine Oberfräse

    Nicht schwer. Nur teuer. Wie teuer hängt davon ab was Du schon hast, Du braucht eine Oberfräse und einen Schlitzfräser. Die Fräser werden teilweise in zwei Teilen verkauft, die "Scheibe" und die Spindel, also nicht nur eins von beiden bestellen.
    Andererseits: wenn leimen und lackieren schon "wenn es sein muss" ist dann ist mit ner Oberfräse einen Schlitz fräsen ein totales no go - das macht Dreck ohne Ende wenn Du MDF fräst (feiner Staub) das solltest Du in einer Werkstatt machen, im Wohnzimmer wirst Du da nicht glücklich.

    Danke Euch beiden für die Hinweise. Ich werde dann erstmal den Bausatz abwarten und entscheiden, ob der m.E. überhaupt ein T-Molding braucht.


    Edit: ich stimme Apfelanni zu: eines der wenigen pro tft argumente ist doch die geringe tiefe, und mit dem Bausatz verschenkst Du das mit der geringen Tiefe. Du meintest ja selbst Platz sei ein Problem, ich zitiert hier nochmal die Maße:
    * Höhe: 172 cm
    * Tiefe: ca. 57 cm
    * Breite: ca. 59,6 cm mit Außenwand


    Bastel mal ein 1:1 Pappmodell aus Karton, passt das vom Platz her überhaupt an die Stelle wo es hinsoll? Und denk dran: das Ding hat ein Schranktür, die sollte auch noch aufgehen ohne das Du drüber steigen musst.

    Danke für den Tipp, das hatte ich eh vor (und sollte es endlich mal machen). Die Tiefe ist leider auch ein Nachteil der ansonsten sehr schönen englischen Cabs – bis auf das schmalste, bei dem mir aber das übertrieben nach vorne gezogene Marquee nicht gefällt. Der deutsche Bausatz vereint m.E. eine geringere Tiefe mit einer immer noch vergleichbaren Optik mit Original-Cabs und Stauraum für Zubehör. Schaut Euch mal die Kundenbilder auf https://arcade4you.de/projektebeispiele/ (unteres Drittel der Seite) oder das letzte Produktfoto auf der Shopseite an. Ich bezweifle, dass da ein CRT hineinpasst. In die geplante Ecke meines Wohnzimmers passen 57cm gerade noch hinein, ohne störend in den Raum hineinzuragen. Und die Balkontür der Wand daneben geht auch noch gefahrlos auf. :thumbup:


    Ansonsten gehörte meine für dieses Hobby freie Zeit der letzten Woche meinem neuen Raspberry Pi und Retropie, von denen (und ihrer Community) ich ziemlich begeistert bin.


    Stay tuned
    Clyde

    Hallo Leute,


    es gibt mich noch und ich habe sogar etwas neues zu vermelden. :)

    Beim Pi auf jeden Fall den neuesten nehmen und keinen alten. Das war in Sachen Geschwindigkeit echt der Horror. Die bekommt man ja überall ob bei Amazon, Reichelt, Pollin, Conrad Elektronik...

    Ich habe mir letzte Woche einen Raspi 3b nebst Original-Netzteil und 16GB-Karte mit NOOBS gekauft und mache gerade die ersten Erfahrungen mit Raspbian und Retrobox. Heute kaufe ich mir noch eine weitere MicroSD-Karte für Retropie. Vielen Dank für Deine diesbezüglichen Tipps.


    Mit dem Einrichten von Emulatoren und Frontends habe ich durch MAME auf PC und Laptop jahrelange Erfahrung und weiß, wie leicht man sich darin verlieren kann. ;) Ich werde erstmal ein laufendes System einrichten und dann ggf. nach und nach an meine optischen Vorstellungen anpassen, nicht umgekehrt.

    ich verstehe nicht, wie man 10.000 wörter bla bla verfassen kann ohne das irgendetwas konkretes dabei herumkommt - es hieß es sei kaum bis kein handwerkliches geschick vorhanden - ergo vergiss es - es müssen immer löcher gebohrt werden, sachen verleimt und verschraubt werden, lackieren, folien aufkleben, hardware einbauen, kabel konfektionieren, etc etc

    Kein Problem, jeder geht anders an so ein Projekt heran. Ich verstehe umgekehrt Deine Ungeduld nicht, aber das ändert nichts an meinem Interesse an Deinen Erfahrungen.


    Den Umfang meiner Handwerkerlust und -fähigkeit habe ich ja schon weiter oben beschrieben. Im Prinzip ist alles okay, das keine größere Holzbearbeitung oder eine Werkstatt erfordert – die erwähnten Freunde und Werkstätten würde ich gerne nur im Notfall in Anspruch nehmen. Der Rest ist ein Spektrum von „kein Problem“ (Bohren, Verkabeln) bis „meeeh, wenn's denn sein muss …“ (Leimen, Lackieren) :)


    Immerhin scheint sich eine Entscheidung über den Bausatz abzuzeichnen. Da der britische auf absehbare Zeit nicht lieferbar zu sein scheint und ich eh eine Bestellung in Deutschland bevorzuge, sieht es sehr nach dem deutschen aus. Ich rechne mit (m)einer endgültigen Entscheidung bis Mitte November. :D


    Dazu eine Frage (an alle hier): Wie schwierig ist es, eine Nut für das T-Molding selbst zu fräsen und was braucht man dafür? Denn die fehlt dem deutschen Bausatz ja leider. :/

    Lass dich nicht Ärgern und mach dein Ding.

    Danke, lass ich nicht. :) Wie gesagt tickt jeder anders und man kann sich gerade online auch sehr schnell falsch verstehen. Im Zweifelsfall frage ich einfach nach. Insgesamt finde ich Euer Forum bislang super freundlich.


    Jetzt stürze ich mich erstmal in den mit Erledigungen vollgepackten Brückentag. Eine schöne Zeit Euch allen.

    Hallo mal wieder,


    @ErnieSHG: Erneut muss ich da etwas nachhaken:

    • Inwiefern unterschätze ich das Projekt handwerklich?
    • Hast Du Deine Bauten ohne Planung begonnen?
    • Was sollte ich Deiner Meinung nach anschaffen?
    • Findest Du wirklich bislang zwei Wochen mit nur ein paar Stunden Zeit und Ruhe an einigen Tagen zu lange für die Planung eines solchen Projekts für einen kompletten Neuling?

    Ich frage aus ernsthafter Neugier, weil mir Deine Aussagen bislang zu vage sind, um sie für mich bewerten zu können. :huh:


    @funkybunch:


    An 4:3 dachte ich auch und fragte mich, ob Du in exakt 1600x1200 einen bestimmten Vorteil siehst, dem man z.B. mit 1920x1440 nicht hat. Inzwischen habe ich mich mal im Netz umgesehen und keine bezahlbaren TFTs mit 1920x1440 gefunden, so dass allein deshalb ein 1600er die naheliegendste Wahl zu sein scheint. Bei Breitbild-Monitoren bevorzuge ich seit jeher 1920x1200 (16:10) gegenüber den heute leider marktbeherrschenden 16:9-1080ern wegen des größeren vertikalen Bereichs.


    Bislang habe ich keine spürbare Latenz durch Skalierung oder Shader auf PC und Laptop gemerkt, das kann bei einem Raspi oder stromsparenden Klein-PC natürlich anders sein. Raspis kosten ja nicht die Welt und ich überlege, mir einfach mal einen 3b zu kaufen und mit RetroPie und/oder Recalbox herumspielen. Wie gesagt mag ich solche Frickelei. :) Es kann sein, dass mir am Ende ein Raspi nicht reicht, aber dann kann ich den immer noch in eine portable Arcade-Box verwandeln.


    Diesbezügliche Nebenfrage: Kann mir jemand einen guten Raspi-Händler und ggf. ein dortiges Produkt oder Bundle empfehlen?


    Attract Mode ist bislang perfekt für mich, bis auf seine gewisse Trägheit. Deshalb habe ich mir kürzlich drei ROM-Launcher-Addons für das Media-Center Kodi (ehemals XBMC) angeschaut. Diese sind zwar extrem flink und je nach Kodi-Skin auch recht hübsch, entsprechen aber in entscheidenden Punkten nicht der von mir gesuchten Optik oder Bedienung und sind entgegen anderen MAME-Frontends wie AM kaum anpassbar. Als nächstes will ich mir RetroArch und Emulation Station anschauen, entweder auf meinem Linux oder dem oben erwähnten Raspi.


    Dein Cab entspricht weitgehend dem, was ich mir vorstelle, insbesondere die runden Kanten. Die insbesondere bei Nachbauten ebenfalls häufig anzutreffenden harten Knicke im Rahmen mag ich nicht so. Die Coin- und Starttasten finde ich ebenfalls besser oben bei den übrigen Buttons. Außerdem hätte ich gerne noch zwei Flippertasten an den Seiten des Cabs. Zu meinen Handwerkerfreunden fehlt wie gesagt eine Werkstatt, die zwei erwähnten Vereinswerkstätten müsste ich erstmal hinsichtlich der Nutzungsbedingungen sondieren, sie hätten aber definitiv Nachteile gegenüber einer eigenen.


    Deine Idee eines nächsten besseren Cabs ist nichts für mich. Ich will kein neues Hobby des Cab-Bauens starten, ich will ein Cab bauen und dabei mögliche Fehler und Fehlentscheidungen durch genügend Planung und Geduld soweit minimieren, dass ich entweder mit Ihnen leben oder sie im Nachhinein noch ausbessern kann.


    Letztlich ist dieser Thread ja bereits ein Anfang, meine Tests der Software und eventuell bald Hardware (Raspi) ein weiterer. Derweil warte ich nebenbei, ob der britische Bausatz in absehbarer wieder lieferbar wird, da er mir bislang einen Tick besser gefällt als der deutsche. Ich bin auch nicht in Eile, weil ich für das tatsächliche Bauen sowieso erst in meinem Urlaub im Dezember Zeit habe.


    Insofern bin ich weiterhin für jegliche Anregungen und aussagekräfige Kritik offen und dankbar.


    Schönen Restsonntag Euch allen
    Clyde

    Danke für die vielen und ausführlichen Antworten. Ich habe während der Woche nur wenig Zeit und Muße zum Antworten, mehrere Tage Pause sind also kein Anzeichen von Desinteresse. :)


    BlakeOUT: Danke für den Tipp. Wie gesagt halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass ich diesen Weg gehen werde. Aber bevor ich Dinge erfahre, kann ich sie ja auch nicht in meine Überlegungen einbeziehen. Meines Wissens schneiden Baumärkte nur sehr grob zu (gerade, Kreis etc.) und nicht nach Schnittmuster. Oder irre ich mich da?


    @ErnieSHG: Warum hast Du diesen Eindruck? Vielleicht kann ich ja aus Deinen Bedenken lernen, dazu musst Du sie aber genauer beschreiben.


    tom_sc: Tolle Dokumentation, ich werde sie auf jeden Fall als Informationsquelle nutzen. Welchen Bausatz hast du benutzt?


    Zu weiteren Deiner Punkte:

    • Der britische Bausatz hätte ein vorgefrästes T-Molding, was für mich eines der stärksten Argmente für ihn gegenüber dem deutschen Bausatz ist – der widerum hat bereits Türen, aber ich traue mir eher einen Tür-Umbau als T-Molding-Fräsen zu.
    • Verstellbare Füße plane ich auch, gegen Wackeln und zur Schonung meines Parkettbodens.
    • Vor der Verkabelung habe ich keine Scheu, nur vor jeglichen Holzarbeiten. ^^
    • Nein, nachträgliches Bemalen einer „falschen“ Grundierung ist kein Problem, nur halt ein zusätzlicher Arbeitsschritt, der beim Briten wegfällt. Das auch bei mir großflächig geplante Bekleben relativiert das natürlich, stimmt.

    @funkybunch: Ja, viele meiner Freunde sind entweder berufliche oder private Handwerker. Ein gelernter Tischler ist dabei (jetzt allerdings Programmierer) und ein Elektroinstallateur. Eine Werkstatt hat keiner zur Verfügung, aber notfalls gäbe es eine in einem nahen Jugendzentrum und in dem bereits erwähnten Hackerspace.


    Zum Thema Geld ist meine generelle Einstellung, dass ich arbeiten gehe, um meine Freizeit zu bereichern und mir unliebsame Arbeit abzunehmen. Daher habe ich einen Geschirrspüler und bringe mein Fahrrad zur Reparatur, obwohl ich abwaschen und Schrauben auch selber könnte. Ähnlich ist es mit diesem Projekt: Ich will es schon selbst machen (also kein Fertiggerät kaufen), weil dann „meins“ ist und ich mehr Einfluss auf seine Details nehmen kann. Aber es soll auch Spaß machen und nicht in eine zweite „Arbeit“ ausarten. Deshalb eher Bausatz als 100% DIY.


    Und manche Fehler muss man ggf. auch selbst machen. Ich nehme niemandem ein späteres „hab ich Dir doch gleich gesagt“ übel. :P


    Zu Deinen Punkten bezüglich des Pis:

    • Ich habe – wieder entgegen vieler Arcade-Puristen – nichts gegen Skalierung. Mit über 40 kommt man auch langsam in den Bereich, wo man das bald eh nicht mehr so genau erkennen kann. ;) Auf meinem Heim-PC (1920x1200 16:10) und Laptop (1920x1080 16:9) werden bislang alle MAME-Spiele für mich akzeptabel skaliert.
    • Abgesehen davon denke ich auch schon über einen 4:3-Monitor nach bzw. bevorzuge einen Bausatz, der einen Breitbild-Monitor hochkant erlaubt, genau wegen der Vertical Games. Was macht die Auflösung 1600x1200 erwähnenswert?
    • Ich benutze Linux seit mehr als zehn Jahren als Hauptsystem, insofern ist das kein Problem. 8) Als Frontend würde ich wie bereits auf PC + Laptop (und wie tom_sc) Attract-Mode (AM) mit dem Layout „Game Station HD“ nehmen wollen. Entsprechende Artworks, Videosnaps etc. habe ich ebenfalls schon. Mangels tiefergehender Beschäftigung mit diesem Teil des Projekts schwebt mir bislang eine Kombination aus Retropie und AM vor. Recalbox kannte ich noch nicht und werde es mir mal anschauen, danke!

    @alle:


    ArcadeWorldUK hat geantwortet. Sie warten ihrerseits auf die Lieferung der Bausätze und können keine Prognose abgeben. Ich habe mich erstmal für die Benachrichtigung per E-Mail eingetragen. Die Lieferung nach Deutschland kostet £68 + Vat. Damit lägen deren Kits bis auf eines immer noch unter dem deutschen, aber nicht soviel, dass das sofort den Ausschlag für meine Entscheidung gibt.


    Vom schmalsten britischen Kit gibt es dieses Unboxing-Video, das seinen Aufbau im Zeitraffer zeigt (leider bislang nur zur Hälfte). Das sieht schon sehr laientauglich aus. ;)


    Das war's erstmal wieder. Ich hoffe, ich habe nichts übersehen. Wenn doch, sagt einfach Beischeid.

    @funkybunch:


    Bartop mit Unterschrank: Lies mal meinen Anfangspost nochmal. ;)


    You left me at Kreis- und Stichsäge. :D Beide habe ich einmal zum Parkettverlegen vom Baumarkt ausgeliehen und hatte absolut keinen Spaß beim Benutzen, und da ging es nur um rechtwinklige Schnitte. Dein Vorschlag liegt definitiv über dem, was ich an Handwerken zu leisten bereit bin.


    Türen: Das Cab von arcade4you.de hat je eine vorne und hinten, bei dem britischen Cab müsste ich das selbst machen. Unschön, aber selbst für mich machbar. ;) Einen Münzzähler möchte ich nicht einbauen, das ist auch einer der Gründe, die für mich gegen Hugos Cab sprechen.


    hugo_ausdemwald:


    Danke für den Filter, ich werde ihn mal mit und ohne bgfx testen.


    Mit den Maßen hast Du recht und ich muss da auch nochmal sehr genau nachmessen bzw. mir für die Visualisierung vielleicht ein passendes Stück Pappe o.ä. zurechtschneiden und an die betreffende Stelle legen. Gerade die tiefsten der drei Cabs könnten schon zu weit nach vorne rausstehen, das könnte die Auswahl rein faktisch gesundschrumpfen.


    Der Brite hat noch ein weniger tiefes Cab (Link), das „nur“ 540mm tief ist, mir aber vom Design am wenigsten gefällt und in einer dessen Rezensionen davor gewarnt wurde, dass über 185cm große Leute durch sein recht weit vorgezogenes Marquee eventuell den oberen Bildschirmrand nicht mehr sehen können. Ich bin ca. 185cm groß, einer meiner hauptsächlichen MAME-Spielpartner sogar ca. 190cm. Allerdings will ich mir eh zwei Barhocker kaufen, auf denen wir zwei etwas niedriger sitzen als stehen. Dieses Cab hat allerdings augenscheinlich die meiste Beinfreiheit aller der in Frage kommenden Cabs bei arcade4you und arcadeworlduk.


    @alle:


    Ich habe heute früh mal arcadeforgeuk wegen der Lieferfristen und -kosten angemailt. Mal sehen, was die antworten. Es könnte allerdings sein, dass die Cabs derzeit nicht lieferbar sind. Die Webseite des Herstellers XCADE ist gerade „DOWN FOR MAINTENANCE – We will be back shortly“.


    Ich habe mich inzwischen noch etwas umgesehen und folgende Vor- und Nachteile herausgefunden:


    Arcade4you

    • Vorteile:

      • Deutscher Händler (Lokalpatriotismus und weniger Aufwand bei Lieferung und Reklamation)
      • Türen vorne und hinten
      • „nur“ 540mm tief
      • in 2-3 Werktagen lieferbar
    • Nachteile:

      • weiß :/ grundiertes MDF, also eigenes Lackieren nötig
      • keine Nut (T-Molding) für die Zierleisten, es gibt dort aber flache Leisten mit „starkem Kleber“
      • augenscheinlich Monitor nur horizontal einbaubar (?)

    ArcadeWorldUK

    • Vorteile:

      • mehrere Modelle zur Auswahl, eines davon auch „nur“ 540mm tief
      • manche der Modelle erlauben horizontalen und vertikalen Einbau des Monitors
      • „durchgefärbtes” MDF, gut für Bohrlöcher, Schrammen etc.
      • vorgefräste Nut (T-Molding) für die Zierleisten
    • Nachteile:

      • Händler im Ausland
      • derzeit nicht vorrätig, Anfrage läuft
      • das „Schwarz“ ist eher ein sehr dunkles Grau, siehe das rechte der Reviews oder dieses YouTube-Review (Problem relativ, da ich das Cab eh zu einem großen Teil mit Artwork bekleben will)
      • keine Türen ab Werk

    Das ist alles, was mir monentan einfällt. Mein Hirn streikt jetzt und will Abendbrot. :)


    Schönen Abend Euch
    Clyde