Beiträge von Max_FS

    Trinity, da ist was wahres dran. Ich habe mit dem Selbstbau bereits angefangen, bin in einigen Bereichen auch schon recht weit, sodass jetzt vor dem Bau des Gehäuses nur noch das Thema Monitor geklärt werden muss. Naja, wie von Dir angedeutet, bereits jetzt stecken schon viel Zeit und Geld in der Sache. Was ich allein in Münzprüfertechnik gesteckt habe, bis ich nun meine Wunschlösung gefunden habe, ist nicht wenig. Das war mir aber bewusst und eigentlich macht es auch gerade deshalb viel Spaß.


    Winfried, das stimmt natürlich, dass die Wahl der Spiele-HW hier ganz maßgeblich ist. Es soll ein Mame-Rechner Verwendung finden, mit diesem experimentiere ich in der Tat auch schon fleißig. Dem Grunde nach bin ich mit dem Grundig auch schon recht zufrieden, nur mit der Bildlage hapert es ein wenig (abgesehen von den oben genannten Punkten wie der fehlenden automatischen Erkennung der Signalquelle). Daher rührte auch der oben genannte Wunsch, an die im Inneren verbauten Knöpfchen zu gelangen, welche eine Vielzahl von Einstellungen erlauben dürften. Nach den von Dir genannten Einstellplatinen hatte ich dabei auch schon einmal gesucht, habe aber nur welche für die Links-Rechts-Verschiebung des Bildes gefunden (falls das mit Einstellplatinen gemeint war).

    Nein, nichts muss, alles kann. Der Fernseher schien mir mit Blick auf Verfügbarkeit, Preis und Ergebnis lediglich recht gut für meine Bedürfnisse zu passen. Zumindest bisher. Wenn umfangreiche Umbauten erforderlich und diese dann auch noch teuer sind, gilt das Vorgenannte natürlich nur noch bedingt. Was hierbei wirklich Pflicht und was nur Kür ist, werde ich noch abwägen.
    Deine Anmerkungen und die Hantarex-Empfehlung werde ich dabei auf jeden Fall in meine Überlegungen einbeziehen, vielen Dank hierfür.

    Hallo Winfried,


    vielen Dank für die schnelle und gute Hilfe, das nimmt mir ein wenig meine ursprüngliche Sorge mit Blick auf die Gefahren eines "offenen" Geräts. Auch die weiteren von Dir angesprochenen Punkte sind natürlich sehr berechtigt. Dass mein Gerät nicht automatisch auf den richtigen AV-Kanal wechselt, musste ich schon feststellen, hier behelfe ich mir aktuell mit der Fernbedienung, wünsche mir dafür aber auch eine bessere Lösung.
    Ich werde mit der neuen Erkenntnis nun einmal den Fernsehtechniker um die Ecke fragen, ob der mir die erforderlichen Modifikationen vornimmt. Konkret denke ich da an das Zugänglichmachen der Potis auf dem Chassis (habe dazu außerhalb des Forums eine Anleitung gefunden), das Erreichbarmachen des Infrarotempfängers, das Kappen der Lautsprecherkabel und den automatischen Wechsel auf den AV-Kanal. Das Ganze entweder mit oder ohne dauerhafte Entfernung des Gehäuses. Mal sehen, was davon machbar ist.


    Wenn ansonsten noch jemand Anmerkungen hat, höre ich natürlich auch diese gerne.

    Liebe Community,



    im Rahmen eines Selbstbaus (Komplettselbstbau, keine Einschränkung durch vorgegebene Gehäusemaße) befasse ich mich gerade mit der Verwendung eines Röhrenfernsehers als Bildschirm. Hierzu habe ich mir ein Modell von Grundig (ST 70-650 text) mit dem Chassis CUC 5360 angeschafft; dies aber zunächst nur am Rande.



    Immer wieder sehe ich auf Bildern oder auch in Baubeschreibungen, dass die Gehäuse von Fernsehgeräten vor der Verwendung im Cab entfernt werden bzw. entfernt worden sind. Dabei findet man auch meist eine Befassung mit der Frage nach der Sicherheit beim ersten Ausbau des Innenlebens (Stichwort Stromschlag). Ich konnte mir jedoch noch nicht die Frage beantworten, weshalb man überhaupt die Entfernung des Gehäuses vornimmt und wie es nach dem ersten Ausbau des Innenlebens mit Sicherheitsaspekten aussieht. Soweit der Platz es zulässt, kann man den Fernseher ja auch einfach samt Gehäuse einbauen und gut ist. Und doch scheint dies nicht die allgemein präferierte Variante zu sein. Gerne würde ich daher Pro und Contra einer Gehäuseentfernung umfassend abwägen und würde mich freuen, die eine oder andere Anregung zu erhalten.



    Konkret stelle ich mir die folgenden Fragen:



    Welche Vorteile bringt das Entfernen des Gehäuses?


    Spart dies tatsächlich nennenswert Platz und/oder Gewicht? Erleichtert es anderweitig den Einbau? Macht man dies, um nach dem Einbau ins Cab leichter an das Innenleben des Fernsehers zu gelangen, falls hier Wartung oder ähnliches notwendig ist? Macht man dies, um an Bauteile zu gelangen, die sonst nicht zugänglich sind? (Beim Chassis in meinem Gerät könnte dies aufgrund innen verbauter Potis ein guter Grund sein, aber andererseits könnte man diese ja auch nach außen verlegen und das Gehäuse danach wieder schließen).



    Welche Nachteile bringt das Entfernen des Gehäuses bzw. was ist zu beachten?


    Die Gefahr eines Stromschlags bei unsachgemäßem Vorgehen setze ich einmal voraus, dem könnte man aber durch Inanspruchnahme professioneller Hilfe begegnen. Wie jedoch geht es dann weiter? Kann man den Fernseher z.B. nach Entfernen aus dem Gehäuse, aber vor Einbau in das Cab, zu Testzwecken überhaupt wieder in Betrieb nehmen? Oder sollte man erst wieder Strom geben, wenn das Gerät fest im Cab verbaut ist? Und was gilt nach Einbau in das Cab? Läuft man hier nicht ständig Gefahr, beim Griff in das Cab einen Schlag zu bekommen? Falls ja, gibt es kritische Bauteile, die man hierzu absichern kann oder muss man einfach vorsichtig sein?



    Zu dieser grundsätzlichen Frage bin ich bisher nicht wirklich fündig geworden. Das Vorstehende sind bloß eigene Gedanken, die mich auf der Pro-Seite bisher noch nicht überzeugen, sodass ich denke, noch Aspekte übersehen oder falsch eingeordnet zu haben.



    Besten Dank und Grüße
    Max

    Nachdem ich mir meine Frage peu à peu beantwortet hatte, funktionierte (fast) alles wunderbar.
    Dann habe ich aber leider meinen NRI-G13 durch das Anlegen einer Spannung an falscher Stelle zerstört.


    Wenn noch jemand ein solches (auf Euro programmiertes) Gerät übrig hat, so findet er mit mir einen dankbaren Abnehmer.

    Auch wer glaubt, das Gerät reparieren zu können, möge sich gerne melden, würde mich selbstverständlich erkenntlich zeigen.

    Meldung gerne hier oder per PN.


    (Und meine bescheidenen Erkenntnisse teile ich bei Bedarf auch gerne).

    Nach einigen Bestellungen halte ich nun diverse Münzprüfer in den Händen.



    Zunächst hatte ich (versehentlich) zwei NRI G40 bestellt, die mit 5 Zoll recht groß sind. Weiß jemand zufällig, ob und inwieweit diese für unsere Zwecke auch Verwendung finden? Hat vielleicht jemand Bedarf?



    Daneben habe ich nun einige NRI G13 und beabsichtige, einen davon auch zu verwenden. Hat hier jemand vertiefte Kenntnis zu den Geräten? Ich möchte sie mit einer Coindoor mit Münzrückgabetaste verbauen und dann mittels IPAC an den PC anschließen. Die entsprechende Coindoor habe ich bereits gefunden, nur bezüglich der Verbindung mit dem PC bin ich nicht ganz sicher, wie dies mittels IPAC gelingt.



    Nach meinem jetzigen Verständnis lässt ein mechanischer Prüfer eine als richtig erkannte Münze einfach durchrutschen und löst dann mittels Mikroschalter einen Impuls aus. Da immer nur eine Münzart durchrutscht, entspricht ein Schalterimpuls einfach immer einem Credit. Einen solchen Schalter kann man ja auch ohne weiteres an das IPAC anschließen, so wie jeden anderen Schalter auch. So weit, so gut.



    Wie funktioniert das aber bei den elektronischen Prüfern? Die geben ihr Signal über diesen zehnpoligen Stecker und ein Flachbandkabel aus, richtig? Das heißt, ich muss zunächst den Münzprüfer an das IPAC angeschlossen bekommen, was nicht ohne weiteres geht, da dieses nicht mit einem solchen Flachbandkabel arbeitet.


    Weiter frage ich mich, was der Münzprüfer an Information ausgibt. Nehmen wir an, ein Spiel soll 50 Cent kosten und ich werfe einen Euro ein. Gibt der Münzprüfer dann zwei Creditimpulse aus oder gibt er aus, dass ein Euro eingeworfen worden ist? Falls es nur einen Impuls gibt (Einwurf 1 €), müsste diese Aussage für das IPAC übersetzt (1€ = zwei mal 50 Cent = zwei Credits) werden, oder?



    Was genau fungiert als Umwandler/Adapter zwischen Münzprüfer und IPAC, um diesen beiden Anforderungen gerecht zu werden?


    Bei einem anderen Münzprüfer (https://www.arcadeworlduk.com/…ts-8-different-coins.html) ist eine Platine als Zubehör dabei. Die scheint genau dafür gemacht zu sein, leider finde ich sie nicht einzeln. Weiß jemand unter welcher Bezeichnung eine solche Platine angeboten wird?
    Daneben finde ich sogenannte Kreditplatinen, die aber anders aussehen. Erfüllen die den gleichen Zweck, erlauben also eine Verbindung mit dem IPAC? Auf den ersten Blick zumindest erkenne ich nicht die entsprechenden Anschlüsse...


    Vielen Dank für jeden Hinweis, Anregung etc.

    Oha, ich hätte nicht gedacht, dass ich auf mein Textungetüm so schnell Antworten erhalte...
    Vielen Dank euch beiden, das scheint mir schon sehr hilfreich. Bis zu 3,5 Zoll bin ich ja noch selber gekommen, aber von "top-drop snap-in" hatte ich trotz Recherche bisher noch nicht gehört.
    ENO, ich schreibe Dir gleich.

    Hallo Miteinander,



    nachdem ich gerade meine User-Vorstellung gepostet habe, möchte ich mich gerne mit einer ersten inhaltlichen Frage an das Forum wenden.
    Für ein Neubauprojekt würde ich am liebsten einen Multicoinmechanismus mit einer bestimmten Münztür kombinieren, bin aber nicht sicher, ob bzw. wie dies möglich ist.
    Anfragen bei den jeweiligen Händlern haben bisher leider nur zu abschlägigen Antworten geführt und auch hier im Forum bin ich zu meiner speziellen Frage bisher nicht fündig geworden.



    Soweit ich den Markt überblicke, können die meisten Münzprüfer nur einen bestimmten Münzwert erkennen oder, soweit sie "programmierbar" sind, immer nur einen Münzwert gleichzeitig erkennen (siehe hier https://www.arcadeworlduk.com/…Comparable-Coin-Mech.html ).
    Daneben gibt es (seltener) Münzprüfer, die unterschiedliche Münzarten gleichzeitig erkennen können, man kann also hintereinander ein 50-Cent-Stück und einen Euro einwerfen und hätte dann drei Credits freigeschaltet.
    Teils sind die Münzprüfer bereits mit einer Frontplatte verbunden (wie hier: https://www.arcadeshop.de/M%C3…nwurf-Guss-1-EUR_550.html ), teils sind sie es nicht (wie hier https://www.arcadeshop.de/M%C3…3%BCfer-35-1-EUR_905.html ).
    Nach meinem Kenntnisstand ist es auch so, dass die Multimünzprüfer immer mit einer Frontplatte versehen sind, die gemäß Aussage eines Händlers auch nicht einfach entfernt werden kann (vgl. hier https://www.arcadeworlduk.com/…ts-8-different-coins.html ).



    Münztüren existieren dagegen entweder mit Ausstanzung (wie hier https://www.arcadeworlduk.com/…in-Door-With-Cut-Out.html ) oder mit einem fertigen Einwurf samt Rückgabetaste (wie hier https://www.arcadeworlduk.com/products/Mini-Coin-Door.html ).



    Entsprechend kann man, wenn ich alles richtig verstanden habe, also eine der folgenden Einbaualternativen wählen:
    1) Man kann einen Münzprüfer mit fest verbauter Frontplatte direkt in den Automaten einbauen, ggf. in einer selbst gebauten Holztür.
    2) Man kann einen separaten Münzprüfer mit einer separaten Frontplatte verbinden und das Ergebnis direkt in den Automaten einbauen, ggf. in einer selbst gebauten Holztür.
    3) Man kann eine Münztür mit Ausstanzung in den Automaten einbauen und diese mit einem Münzmechanismus samt Frontplatte versehen.
    4) Man kann eine Münztür mit fertigen Einwurf einbauen und diese mit einem Münzmechanismus ohne Frontplatte versehen.
    In Abwandlung kann man bei jeder Alternative auch mehrere Münzeinwürfe verbauen, da es auch Münztüren mit zwei Ausstanzungen bzw. Einwürfen gibt.




    Mein Problem ist nach der langen Vorrede nun, dass ich gerne eine bestimmte Münztür mit festen Einwurf (diese hier https://www.arcadeworlduk.com/products/Mini-Coin-Door.html ) zusammen mit einem Multimünzprüfer kombinieren möchte.
    Das scheint aber nicht zu klappen, weil ich bisher nur Multimünzprüfer mit fest verbauter Frontplatte gefunden habe, die sich scheinbar nicht mit dieser Tür verbinden lassen.
    Kombiniere könnte ich den Multimünzprüfer mit Frontplatte zwar mit einer Münztür mit Ausstanzung, das Ergebnis wäre aber nicht sehr ansehnlich. Statt der beleuchteten orangenen Rückgabetaste hätte ich dann eine lilafarbene unbeleuchtete Taste.



    Kann mir jemand mit einem Tipp helfen? Gibt es irgedwo in den Tiefen des Internets einen Multimünzprüfer ohne Frontplatte oder mit abnehmbarer Frontplatte?
    Oder gibt es einen Multimünzprüfer mit fest verbauter Frontplatte, die etwas ansehnlicher ist, als diese hier ( https://www.arcadeworlduk.com/…ts-8-different-coins.html )?
    Dieser orange leuchtende Münzrückgabebutton wie bei dieser Münztür ( https://www.arcadeworlduk.com/products/Mini-Coin-Door.html ) wäre mir schon sehr wichtig.




    Ich hoffe, mein Versuch, mich möglichst präzise auszudrücken, schafft Klarheit und keine Verwirrung. Freue mich über jeden Tipp und Hinweis und natürlich auch über Rückfragen.



    Viele Grüße
    Max