Suche WG U5000 Chassis für Cruis'n USA

  • Hallo!

    Ich habe hier einen Cruis'n USA mit 25 Zoll Zenith Röhre bei dem das Chassis fehlt. Im Original war vermutlich ein Wells-Gardner U5000 verbaut.

    Falls jemand eine Bezugsquelle für ein Ersatzchassis hat, das ebenfalls 24 kHz unterstützt, oder möglicherweise ein passendes Chassis übrig hat, wäre ich sehr dankbar für eure Hilfe.

    Danke!

    Viele Grüße

    Stefan

  • Moin.

    Ist die Röhre denn gut?

    Natürlich hätte ich ein solches passendes U5000 hier.

    Brauchst Du nur das nackte Chassis oder auch das Neckboard und noch die Einstellplatine, dazu die Verlängerungsleitung?

    Vacuum-Fachverkäufer


    Wissen ist der einzige Rohstoff, welcher sich durch Gebrauch vermehrt! :thumbup:


    Aus aktuellem Anlaß weise ich darauf hin, daß Reparaturtips nur unter Beachtung der Regeln im Umgang mit elektrischen Geräten befolgt werden sollten!
    Sollten dort Zweifel bestehen, bitte einen Fachmann zu Rate ziehen!

  • Danke für deine schnelle Antwort.

    Ein U5000 wäre natürlich großartig.

    Ob die Röhre noch in Ordnung ist, weiß ich leider nicht, da ich kein passendes Chassis zum Testen habe.

    Vielleicht ein MTC9110, aber ich glaube, das passt wegen seines CR24-Sockels schonmal nicht.

    Die Röhre sieht jedoch optisch noch gut aus und hat auch keine sichtbaren Einbrennungen, daher hoffe ich mal das Beste.

    Ich benötige das Chassis und das Neckboard, die Remote Platine mit Kabel ist noch vorhanden.

    Ich schreibe dir gleich noch eine Nachricht.

    Vielen Dank und liebe Grüße!

  • Die Röhre hat etwas exotische Induktanz der Ablenkeinheit.

    Da paßt nur das originale Chassis. Außerdem ist der Cruisin mit 25KHz ein Gerät mit Medium Resolution.

    Das U5000 ist dafür eben das Original. Ein Hantarex kannst Du dort nicht anschließen.

    Vacuum-Fachverkäufer


    Wissen ist der einzige Rohstoff, welcher sich durch Gebrauch vermehrt! :thumbup:


    Aus aktuellem Anlaß weise ich darauf hin, daß Reparaturtips nur unter Beachtung der Regeln im Umgang mit elektrischen Geräten befolgt werden sollten!
    Sollten dort Zweifel bestehen, bitte einen Fachmann zu Rate ziehen!

  • Danke für das Angebot, aber das ist schon alles geklärt.

    Die Röhre ist wohl fritte, er hat von mir ein Chassis eingebaut..............

    Wir sind schon beim nächsten Schritt........ein Substitut für den 25K Monitor mit großem Schirm.

    Vacuum-Fachverkäufer


    Wissen ist der einzige Rohstoff, welcher sich durch Gebrauch vermehrt! :thumbup:


    Aus aktuellem Anlaß weise ich darauf hin, daß Reparaturtips nur unter Beachtung der Regeln im Umgang mit elektrischen Geräten befolgt werden sollten!
    Sollten dort Zweifel bestehen, bitte einen Fachmann zu Rate ziehen!

  • Richtig. Du hast da eine 68iger Röhre.

    Vacuum-Fachverkäufer


    Wissen ist der einzige Rohstoff, welcher sich durch Gebrauch vermehrt! :thumbup:


    Aus aktuellem Anlaß weise ich darauf hin, daß Reparaturtips nur unter Beachtung der Regeln im Umgang mit elektrischen Geräten befolgt werden sollten!
    Sollten dort Zweifel bestehen, bitte einen Fachmann zu Rate ziehen!

  • Jaja, diese Schafe glauben, daß man mit den ohmschen Werten der Spulen irgendwelche treffsicheren Aussagen machen kann............

    Dem ist mitnichten so!

    Für die Funktion einer Spule in der Schaltung zählt in erster Linie die Induktanz, also der Wert der jeweiligen Spulenkonstante.

    Zusammengefaßt wäre das hier die Induktivität in µH oder mH (H = Henry)

    Die ohmschen Werte einer Wicklung bezeichnen den reinen Kupferwiderstand, der aber eigentlich ein Wert für die Verluste ist.

    Und je mehr eine Spule an reinem Kupferdraht verbaut hat, desto höher ist natürlich der Widerstand aufgrund der Drahtlänge.

    Also hat die Spule der Vertikalablenkung immer einen höheren Widerstand, weil sie schlicht und ergreifend mehr Windungen hat.

    Damit einfach einen längeren Draht verbaut hat. So kann man ganz gut an einer ABlenkeinheit V von H unterscheiden.

    Aber keine Rückschlüsse auf die Funktion in einer Wechselstromanwendung ziehen. Die ohmschen Werte sind KEINE Kennwerte!

    Eher Werte, mit denen man die Spulenverluste durch das Kupfer bezeichnen könnte.........


    Und ja, in das Gehäuse eines Cruisin mit der 63iger Röhre paßt auch eine 68iger Flasche hinein. Muß man sich eine Befestigung bauen.

    Danach paßt natürlich das Bezel der curved Röhre nicht mehr zwischen Röhre und Scheibe............

    Aber mechanisch ist das beherrschbar.


    Das nur als Info dazu.

    Vacuum-Fachverkäufer


    Wissen ist der einzige Rohstoff, welcher sich durch Gebrauch vermehrt! :thumbup:


    Aus aktuellem Anlaß weise ich darauf hin, daß Reparaturtips nur unter Beachtung der Regeln im Umgang mit elektrischen Geräten befolgt werden sollten!
    Sollten dort Zweifel bestehen, bitte einen Fachmann zu Rate ziehen!

  • ich weiss winni, habe mich ja auch mal schlau gemacht, natürlich nur oberflächlich :)


    Der Widerstand ist ja doch wichtiig.. Horizontal ±10% um Original und Verikal ± 25% zum Original.. und die Induktivität muss dann auch noch passen..


    Ich meine nur wenn ihr mir bekannt gebt welche Werte ihr braucht kann ich auch helfen beim Suchen nach Fernsehern.. ich mache das noch gerne :)

  • Die ohmschen Werte sind Anhaltspunkte. Sie sind schließlich mit dem Anwendungszweck verknüpft.

    Also hat eine Spule für H IMMER einen kleinen ohmschen Widerstand, weil die Windungszahl im Vergleich zu V klein ist.

    Und der Draht dafür meistens dicker, dazu sind die beiden Spulen grundsätzlich parallel geschaltet.


    Die Spulen für V sind IMMER hochohmiger, aber der Gesamtwiderstand ist bei der letzten Gerneration der Röhren niedriger als in den 80igern.

    Zum Einen waren früher die vert. Ablenkschaltungen mit der gleichen (hohen) Spannung betrieben worden wie die H-Ablenkung.

    ALso waren die Impedanzen dort ebenfalls deutlich höher, ca. 4 : 1 im Vergleich zu früher / letzte Generation.

    Die früheren Ablenkeinheiten hatten eine Serienschaltung, dazu eben die hohe Bdtriebsspannung.

    Durchschnittlich gute 100 bis 130 V. Das bedingte eine recht hohe Gesamtinduktivität, um die gleiche Leistung übertragen zu können.

    Später wurden die ICs dafür verwendet, die mit ca. 25 bis 30V arbeiteten. Somit also rund nur noch 25 % des vorherigen Wertes nötig war.

    Man könnte auch sagen, daß die Induktivität der Spule ungefähr proportional der Betriebsspannung ist. Wenn man die gleiche Frequenz betrachtet.


    Maßgeblich ist die Induktivität für die Funktion. Der ohmsche Widerstand ist eher unerwünscht............. :)

    Die ideale Spule hat null Ω :pro:

    Vacuum-Fachverkäufer


    Wissen ist der einzige Rohstoff, welcher sich durch Gebrauch vermehrt! :thumbup:


    Aus aktuellem Anlaß weise ich darauf hin, daß Reparaturtips nur unter Beachtung der Regeln im Umgang mit elektrischen Geräten befolgt werden sollten!
    Sollten dort Zweifel bestehen, bitte einen Fachmann zu Rate ziehen!