passender Monitor

  • Hier ist ein schöner vergleich, welcher das ganze Realistisch wiedergeben sollte.


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    Es ist ein Unterschied vorhanden, wenn man allerdings nicht ständig von LCD auf CRT wechselt, wird man das wohl kaum bemerken.


    Was mich persönlich noch etwas am vertikalen Monitor stört, ist die Tatsache, dass emulierte Scanlines in der Bewegung unscharf werden. Da hätte ich gerne noch eine andere Lösung probiert, weshalb ich an dieser Stelle etwas Druck auf einen namentlich nicht genannten Admin ausüben möchte, endlich seinen Shop zu eröffnen und seine Lösung zum verkauf anzubieten^^

  • weshalb ich an dieser Stelle etwas Druck auf einen namentlich nicht genannten Admin ausüben möchte, endlich seinen Shop zu eröffnen und seine Lösung zum verkauf anzubieten^^

    heheee.... ja, ich weiß.... ich komm net aus dem Knick :o


    wie ich schon schrieb... solange das Gehirn den Unterschied nicht vergleichen kann, dann merkt man von den MS Unterschieden nichts. Selbst damals gab es Röhren-Tv's mit Bildverbesserer Routinen, die hatten auch ihre MS Delay auf dem Buckel.... also alles nur Panikmache... so sehe ich das.

  • Also die "Bildverbesserer" waren eigentlich nur für PAL Fernsehempfang und nicht für Scart-RGB etc konzipiert.

    Das entsprang dem Gedanken, die analoge 50Hz Bildübertragung mit all ihren Handicaps zu verbessern.

    Da wurde Frame für Frame in den Speicher geschrieben und dann versetzt addiert zu einem 100Hz Bild gemacht.

    Flankenversteilerung der Dynamiksprünge und intelligenter Fokus waren dann der letzte Schrei.....aber da war ich schon weg.

    Für ein knackiges authentisches 60Hz Bild eher kontraproduktiv..... eben weil Delay angesagt war....

    Da gabs dann bei schnellen Sportübertragungen den Ball mehrfach pro Frame zu sehen....nun ja, mir egal.

    Ich habe Fußball schon seit meiner Kindheit abgrundtief gehaßt....muhahah

    David: Nun machma hinne.....

    Vacuum-Fachverkäufer


    Wissen ist der einzige Rohstoff, welcher sich durch Gebrauch vermehrt! :thumbup:


    Aus aktuellem Anlaß weise ich darauf hin, daß Reparaturtips nur unter Beachtung der Regeln im Umgang mit elektrischen Geräten befolgt werden sollten!
    Sollten dort Zweifel bestehen, bitte einen Fachmann zu Rate ziehen!

  • So, habe jetzt die komplette Hardware zusammen und konnte alles endlich an meinem 20 Zoll Monitor testen. (Hab mir dafür erstmal ein provisorisches Controller Panel gebastelt)

    Anfängliche Sorgen bezüglich der Konfiguration verflogen zum Glück schnell. Alles wurde so dargestellt wie es sein soll. Bin Happy. Nun kann ich anfangen mit der Planung meines Arcade Cabinets.🙂

  • So, jetzt mal noch ne Konfigurationsfrage: mein Monitor hat eine Auflösung von 1600x1200 (4:3 ; 20 Zoll; TFT)

    Die Grafikeinstellungen habe ich bis dato unberührt gelassen. Nun habe ich gelesen, das man das Bild durchaus originalgetreuer mittels Shader mit Scanlines machen kann. Die Unterteilung des Bildes in dunkle Linien, wie es bei Röhrenfernseher war, kann wohl bei moderneren Monitoren nicht dargestellt werden und somit in Retropie simuliert werden. So sieht das Bild wohl nicht mehr ganz so kantig aus. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nun auch nichts "verschlimmern", soll schon Reto bleiben. Was nehmt ihr für Einstellungen ?

  • Da Du ja RetroPie benutzt, schau Dir mal Shaders and Smoothing in deren Dokumentation an. Da ein Pi nicht soviel Rechenleistung wie ein ausgewachsener PC hat, gibt es speziell für ihn gemachte, etwas sparsamere Shader, die aber m.E. trotzdem gut aussehen.


    Ich persönlich benutze auf meinem 1600x1200 LCD-Monitor für Arcade-Spiele den „curved“, also röhrenmäßig gekrümmten Shader zfast, der einer der schnellsten Scanline-Shader für den Pi ist. Direkt hinter seiner Beschreibung (Link im vorigen Satz) ist die Installation der Shader beschrieben. Kurz gesagt startest Du ein Spiel in RetroArch (RA alleine reicht nicht), gehst dann in dessen Quick Menu, dort in Shaders und dort auf Load Shader Preset. Wenn der gewünschte Shader dort nicht auftaucht, kannst Du ihn ggf. im Shader-Repository von RetroPie herunterladen.


    edit: Ich persönlich senke noch ein bißchen die Krümmung in den Shader Preferences, weil mir die standardmäßige etwas zu stark ist. Danach kannst Du den Shader entweder nur für dieses Spiel, für das gesamte System („Core“, d.h. z.B. mame-libretro) oder ganz RetroArch („Global“) speichern.


    Von zfast gibt es auch einen nicht gekrümmten Shader und einen LCD-Shader, den ich z.B. für Spiele des Gameboy Advance benutze.

  • Cool, vielen Dank. Wird morgen gleich getestet.:thumbup:Gibt es einen Unterschied in der Performance zw. dem gekrümmten und dem nicht gekrümmten Shader, oder ist das nur so ein Optik Ding dass man so ein bißchen das Gefühl hat ne Röhre vor sich zu haben ? Ich stell mir das ein bißchen komisch vor so dunkle Stellen in den Ecken zu haben...

  • Kann ich nicht sagen, da ich das nie direkt verglichen habe. Ich vermute, dass jede weitere Bildbearbeitung etwas mehr Rechenzeit kostet, aber ob die bemerkbar ist, ist eine andere Frage.


    Generell sind mir solche Dinge egal, solange ich beim Spielen keine störenden Ruckler o.ä. bemerke. Wenn Du es genau wissen willst, wirst Du um eigene Tests wohl nicht herumkommen. In den Einstellungen von RetroArch kannst Du hierfür die Anzeige der FPS und/oder weiterer Statistiken einschalten.

  • Jaja, die untrügliche Erinnerung … 🧐 Hier und hier siehst Du Beispiele verschiedener CRT-Monitortechniken, die neben unterschiedlich stark ausgeprägten Scanlines noch einige andere sichtbare Unterschiede haben. Für viele dieser Eigenschaften gibt es Shader bzw. Einstellungen derselben. Man kann wie bei vielem auch hieraus eine Wissenschaft machen oder es irgendwann einfach gut sein lassen. 😉


    Andererseits sollte man nicht vergessen, dass die damaligen Grafiker wussten, dass sie für Röhren gestalteten. Sie kalkulierten also deren Unschärfe bei ihren Grafiken ein, was auf modernen TFTs entsprechende Shader praktisch unverzichtbar macht, um den von den Designern gewollten Look zu erleben. Natürlich ist das letztlich Geschmacksache, aber heute ebenfalls oft anzutreffende Liebhaber ungefilterter, scharfkantiger Pixelgrafik sehen letztlich nicht das, was die damaligen Grafiker im Auge hatten.