Altes Cabinet oderwieoderwas, Nulpe bettelt um Hilfe ;o))

  • Moin,
    nach langer Zeit wollte ich mich mal wieder mit der Thematik beschäftigen.
    Ich hatte mal einen auf Mame umgebauten Arcade Automaten. Den hab ich damals gegen nen Flipper getauscht. Er lief wohl unter DOS und liess sich komplett über die Buttons und Joysticks steuern.
    Damals hab ich mich hier angemeldet und Andreas hat mir dann nen Dell GX270 fertig gemacht, mit XP.
    Den Automaten hab ich dann wegen ner Tusnelda verscheuert... Ärgert mich heute noch..


    So, den Dell habe ich noch, läuft auch.
    Also flux Andreas angeklingelt und erstmal gelöchert.


    Dann losgesucht.... UMSA Platine komplett und nen Bang und Olufson Beovision MX6000 besorgt. Der hat wohl 28 Zoll, sehen will man ja auch was...


    Eine Radeon 9200 SE mit abgeschnittenem Blech hab ich auch noch im Fundus - glaube die hat Andreas mal zu Arcade VGA umgemodelt und die war mal im Dell, da das Slotblech dort fehlt..


    Irgendwann hatte ich mir auch noch einen Arcade Pro Stick gekauft, der auch vom PC erkannt wird. Eine Anleitung, wie man das für MAME einrichtet hab ich mir auch schon ausgedruckt.


    Zusätzlich hab ich noch nen FJ Esprimo E900 mit I5 und 4GB Ram und max 2TB. Eine kurze HD 5450 mit 1GB ist auch noch da. Logitech Z5300 hab ich gestern geholt - soll ja auch Ton haben...


    So, nun ist die Frage, was man auf Dauer so macht??
    Alles mit dem Dell Rechner zum Laufen zu bekommen, ist wahrscheinlich nicht sooo schlimm.


    Nun frage ich mich ja - baut man sich ein CABinet, oder vielleicht etwas ähnliches, in der Art eines Rollregals ude dem FS obendrauf????
    Oder - was muss man für ein altes Cabinet mit Monitor so rechnen?? Da ich aus SH komme, ist hier wohl das Angebot nicht sooo berauschend...


    Den Arcade Pro Stick finde ich pers. auch nicht so prickelnd, da sollte eher etwas mit 2 Joysticks und Buttons mit Microschaltern her - richtig??!!
    Ein Komplett Set aus Schinesien hab ich neulich mal geordert - ob das nun brauchbar ist, weiss ich nicht ;o)) - War aber nicht teuer.


    Da ich den Andreas nicht immer nur nerven möchte, müsst ihr hier nun auch ein bischen herhalten ;o))


    Gruß Kai

  • warum nicht ein schickes, wohnzimmertaugliches universalcabinet, wo man den pc einbaut ??? und jaaaaa man muss sich schonmal über die grenzen von sh bewegen...

  • Naja - 2 Kabinets hab ich ja schon im Wohnzimmer...


    Vielleicht irgendwas auf Rollen mit dem FS obendrauf - hat hier jemand sowas mal gebaut?


    Ich hatte Galaga mal auf nem TFT, soo schlecht fand ich das nun auch wieder nicht...

  • Bei allen Spielen, die im Original auch Röhre hatten. Das Bild ist dann einfach authentischer.


    Bei vielen Spielen haben die Grafikdesigner auch mit der Unschärfe der Röhre gearbeitet.
    Beispiel: Was auf der Röhre wie ein sauberer Farbverlauf aussieht sind dann auf dem TFT klar sichtbare Farbstufen.


    Ich habe Anfangs auf dem PC mit MAME und TFT gezockt. Seit ich einen Automaten mit Röhre habe und die originalen Auflösungen eingerichtet habe möchte ich nicht mehr auf TFT spielen.

  • Auch was, so eine Röhre flimmert nicht störend & ist eh ein MUSS beim Arcadeautomat.


    Habe seinerzeit den 100 Hz Hype bei den Röhren TV`s auch schon nicht verstanden ....

    Yea, though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear the evil - The Dark Lord is my shepherd !

    Einmal editiert, zuletzt von gordon ()

  • Naja, ich muss zu meiner Entschuldigung aber auch sagen, dass ich lange nicht mehr in die Röhre geguckt Habe ;o))
    Dass das Bild bei Windows mit Fernseher und UMSA bös zitterig ist, ist aber normal??

  • Wenn man sich damals in den 80er-90er Jahren auf einer frischen 20er Röhre die nicht verheizt wurde in der Aufstellung Spiele wie R-Type 2 oder Robocop 2 eingebaut hat waren die Farben sehr intensiv ,trotz minimaler Anzahl der Pixel wie beim Wonderboy, das Gold vom R-Type glänzte schön in einem warmen satten Farbton. Heute am Laptop/PC kommt das natürlich ganz feiner rüber wie diese 8 Bit Grafiken mit 8-10 MHZ Prozessoren.
    Ist Geschmackssache aber ein Röhren Standgerät hat natürlichen seinen Flair& ist authentisch , wenn man selber die Entwicklung der Geräte erlebt hat als Nutzer in der Kindheit, oder als Jugendlicher vom Farbfolien überklebten Schwarz Weiß Monitor bis zur High Tech PS4.


    Früher gab es auf dem Rummelplatz noch diese mechanischen Schießgeräte mit Gewehr oder diese U-Boot Spiele und die hatten ja auch ihren Reiz wie der simple Kassetten Recorder den es zur Konfirmation oder dem Geburtstag gab,mit den gerne :P fressenden K-Tel TV Musik Schrott Samplern aus ZDF Disco :rolleyes::thumbdown:

  • windows läuft meist im interlaced modus ( 640x480 ) , also flimmerig mit halbbildern. die spiele idr im vollbildmodus ohne flimmer , 50-60 bilder sec , vernünftige konfiguration vorausgesetzt . alles steht und fällt mit dem schirm und einer artgerechten zuspielung .

  • Das muss man immer einstellen.
    Also am Monitor.
    Im Cab gibt es einige potis wo du das Bild größer, kleiner, breiter, schmaler usw machen kannst.
    Das ist aber normal.
    Denn damals hat man ja nur ein Spiel für eine lange zeit gehabt.
    Da stellt man das einmal ein und gut ist.
    Nun wechselst du ja die Spiele und deshalb musst du jedesmal neu justieren.
    Was wie gesagt völlig normal ist.
    Bei mir sind die Potis vorne in der Klappe angebracht.
    Ist ne Verlängerung die vom Chassis kommt.
    So kann ich entspannt die Spiele einstellen.


    Ich würde mir ein Universal Cab an deiner Stelle besorgen.
    Einen Helo oder Magnum usw.
    Erfahrungsgemäß finde ich persönlich die Monitore von Hantarex die beste Wahl für Arcade.
    Aber auch das ist eine Geschmacksfrage.
    25“ sollten dicke reichen.
    Ich mag aber auch 20“ Monitore.
    Man steht so oder so immer direkt davor.
    Also kommt es auf ein paar Zentimeter nicht an.

  • aber wie ich schon sagte.. ich würde mir ein Uni Cab besorgen.
    Das andere ist alles Käse.


    Ok für manche reicht es mit dem UMSA.
    Mir persönlich nicht.


    Aber das ist auch eine Geschmacksfrage