Neubau eines eigenen Automaten; Schritt für Schritt

  • Hallo allerseits,


    ich bzw. wir haben vor uns einen eigenen Arcadeautomaten zu bauen.
    Ich bin - was dieses Thema betrifft neu -, habe mich seit zwei Wochen in die Thematik eingelesen und steige nun soweit durch. Lediglich die ein oder andere Frage ist noch ungeklärt. Daher wende ich mich an Euch.
    Mein Kollege hat Produktdesign studiert und übernimmt die Planung und den Bau des Cabinets, während ich für das Innenleben zuständig bin. Wenn die ersten praktischen Schritte vollzogen sind, erweitere ich diesen Thread gerne um ein paar Bilder.


    Folgende Komponenten habe ich nun besorgt:
    (Es würde mich freuen, wenn jemand kurz drüber lesen könnte und mich auf etwaige Fehlplanungen aufmerksam machen könnte)


    1. einen PC inkl. Tastatur, nicht der Neuste, aber mit einem Alter von 4 Jahren funktional. Emulator ist installiert und konfiguriert --> läuft soweit


    2. Joysticks und Buttons sind bestellt, dazu ein I-PAC 2 (FS32) http://www.arcadeshop.de/Encoder-I-PAC-2-FS32_834.html (müsste das richtige Element sein oder?)


    3. mit dem Thema "Frontend" habe ich mich bisher nur oberflächlich auseinandergesetzt. Hat da jemand schon mal einen Tipp für die passende und einfache Software?


    4. problematischtes Thema: Der Monitor. Ich habe einen alten Röhrenfernseher der Marke SEG aufgetrieben, könnte aber auch an alte PC Röhrenschirme kommen. Ich würde es aber gerne mit dem SEG-Gerät probieren. Dieses hat einen SCART-Anschluss und vorne die drei farbigen Cinchanschlüsse. Reicht lediglich ein Wandler: VGA zu CGA http://www.arcadeshop.de/Audio…ler-CGA-zu-Video_510.html oder brauche ich noch andere Komponenten, um ein Bild vom PC auf die Röhre zu bekommen?


    Ich denke, das sind im Groben die einzelnen Schritte, die es zu beachten gilt. Korrigiert micht bitte, falls ich irre.
    Wir wollen das Projekt bis Weihnachten fertig kriegen. Wie gesagt, die Planung und der Bau des Cabinets übernimmt ein Profi.


    Viele Grüße
    Mard

  • Hi und willkommen.



    All deine Fragen sind so oder ähnlich schon mehrfach gestellt und auch beantwortet worden.


    Der User mac:mame hat außerdem diverse Videos erstellt, die sehr aussagekräftig zum Thema Emulation/Mala und dessen Einrichtung erläutern.


    Trotzdem ein paar knappe Antworten von mir:


    1.) sollte klappen. Relevant ist, welche Grafikkarte du verwenden möchtest. Siehe 4
    2.) Passt, aber siehe 4
    3.) Mala heißt das Zauberwort. Wenn's bunter, aber auch anspruchsvoller hinsichtlich Hardwarebedarf sein soll, Hyperspin
    4.) Die Grafikkarte deines PCs gibt normalerweise 31kHz aus. Mit Soft15kHz und der richtigen Grafikkarte kriegst du ein 15kHz-Signal, welches der TV an seinem Scart-Anschluss problemlos verarbeiten kann (Stichwort: jamma2scart). Mit diesen Wandlern kriegt man in der Regel nur ein matschiges Bild raus. Vielleicht gibts auch teures Gelumpe, das besser ist. Auch dazu ist schon viel geschrieben worden im Forum. Falls du den 15kHz-Weg gehst, empfehle ich die Verwendung eines JPAC anstatt eines IPAC. Vorteil: der filtert 31kHz-Signale raus, die während des Bootvorgangs aus der Grafikkarte rauskommen und dem Monitor/TV schaden könnten. Nachteil: anstatt Schraubklemmen müsstest du eine 28/56-polige Steckerleiste (vom Arcadeshop) draufstecken und deine Kabel von den Sticks und Buttons dort anlöten.



    So long :)


    4.)

  • produktdesigner .. tja , das muss nicht unbedingt ne referenz sein . im schlimmsten fall hat er weder von arcade , technik ,handwerk oder ergonomie nen plan . mal hand aufs herz . das meiste was heute so designed wird ist schlimmer als was sich nen 8 jähriger in 10 minuten toilettenpause zusammenspinnt . 2 wochen einarbeitung sind schon mal ne hausnummer . na hoffen wer mal das beste .

  • Danke für das schnelle Feedback und die konkreten Informationen!


    Zitat

    produktdesigner .. tja , das muss nicht unbedingt ne referenz sein . im schlimmsten fall hat er weder von arcade , technik ,handwerk oder ergonomie nen plan . mal hand aufs herz . das meiste was heute so designed wird ist schlimmer als was sich nen 8 jähriger in 10 minuten toilettenpause zusammenspinnt .


    Ich wollte mit dieser Info verdeutlichen, dass wir nicht zwei Theoretiker sind, die "jetzt halt mal so ein Ding bauen wollen", sondern das zumindest einer dabei ist, der die theoretischen und die technischen bzw. praktischen Fertigkeiten besitzt, um ein Cabinet zu bauen. Wir haben die öffentlich zugänglichen Pläne von Rasmus Kønig Sørensen in sein CAD-Programm geladen und etwas modifiziert. Wie das dann in der Praxis aussieht, wird man dann sehen (und ich lasse Euch daran natürlich gerne in Form von Bildern teilhaben).


    Zitat

    4.) Die Grafikkarte deines PCs gibt normalerweise 31kHz aus. Mit Soft15kHz und der richtigen Grafikkarte kriegst du ein 15kHz-Signal, welches der TV an seinem Scart-Anschluss problemlos verarbeiten kann (Stichwort: jamma2scart). Mit diesen Wandlern kriegt man in der Regel nur ein matschiges Bild raus. Vielleicht gibts auch teures Gelumpe, das besser ist. Auch dazu ist schon viel geschrieben worden im Forum. Falls du den 15kHz-Weg gehst, empfehle ich die Verwendung eines JPAC anstatt eines IPAC. Vorteil: der filtert 31kHz-Signale raus, die während des Bootvorgangs aus der Grafikkarte rauskommen und dem Monitor/TV schaden könnten. Nachteil: anstatt Schraubklemmen müsstest du eine 28/56-polige Steckerleiste (vom Arcadeshop) draufstecken und deine Kabel von den Sticks und Buttons dort anlöten.


    Gute Info! Dass es Software gibt, die das Signal auf 15 KHz bringt, wusste ich nicht. Sehe ich es dann richtig, dass diese Software und ein passendes Kabel http://www.wolfsoft.de/shop/pr…cts_id/12836/%3Cbr%20/%3E (--> Link habe ich hier im Forum gefunden) und dazu ein I-Pac ausreichend sind?
    Ich habe eine Nvidia Geforce 6600 GT. Müssze dann ja klappen oder...zumindest habe ich das in dem dafür vorgesehenen Thread so gefunden http://community.arcadeinfo.de…5-Getestete-Grafikkarten&


    Viele Grüße
    Mard

  • Hi & willkommen.


    Es wurde das meiste schon beantwortet, aber auf das mit dem TV oder VGA Monitor will ich noch kurz erläutern:
    VGA Röhrenmonitore haben den Vorteil das sie Plug n Play an einer PC Grafikkarte funktionieren. Aber die alte Arcadehardware lief halt nicht an VGA Monitoren, wenn Du den Original Look willst führt kein Weg an einen 50 Hz TV per RGB Scart vorbei. Ist natürlich etwas aufwändiger, da kommen so Fragen wie: geht der TV direkt an wenn er Strom bekommt? Schaltet er auf den Scart Eingang nach dem Einschalten? Falls nein, kann man Ihn dazu überreden (Schaltspannung am Scart Eingang) oder muss man immer mit der Fernbedienung hantieren? Wie stelle man am TV die Bildlage ein? Ich will Dir keine Angst machen, nur die Stolpersteine aufzeigen die es da gibt.


    Noch eine paar Fragen, was soll den emuliert werden? Nur die Klassiker? Soll der Monitor horizontal oder vertikal eingebaut werden? Sollen sowohl vertikale Spiele als auch horizontalen Spiele laufen?


    Allgemein kann man sagen das weniger mehr ist - nicht zu viel wollen. Nicht 6000 Spiele reinpacken die dann keiner spielt, besser eine handvoll ausgesuchte Spiele und das Gerät schlicht halten.


    Viel Spaß mit dem Projekt


    Edit: das VGA zu Scart Kabel kann man auch selbst basteln, ist kein Hexenwerk wenn man löten kann, aber ja: das Wolfsoft Kabel geht auch.

  • Zitat

    VGA Röhrenmonitore haben den Vorteil das sie Plug n Play an einer PC Grafikkarte funktionieren. Aber die alte Arcadehardware lief halt nicht an VGA Monitoren, wenn Du den Original Look willst führt kein Weg an einen 50 Hz TV per RGB Scart vorbei. Ist natürlich etwas aufwändiger, da kommen so Fragen wie: geht der TV direkt an wenn er Strom bekommt? Schaltet er auf den Scart Eingang nach dem Einschalten? Falls nein, kann man Ihn dazu überreden (Schaltspannung am Scart Eingang) oder muss man immer mit der Fernbedienung hantieren? Wie stelle man am TV die Bildlage ein? Ich will Dir keine Angst machen, nur die Stolpersteine aufzeigen die es da gibt.


    Danke für Deine Hinweise. Da sind tatsächlich ein paar Punkte dabei, die ich so noch nicht bedacht habe. Also scheint die einfache Lösung ein alter Röhrenmonitor zu sein. Da spart man sich dann die Soft15KHz und das zusätzliche Kabel und kann alles direkt laufen lassen. Wie die Qualitätsunterschiede dann sind, muss ich sehen bzw. einfach mal in der Praxis ausprobieren.


    Zitat

    Noch eine paar Fragen, was soll den emuliert werden? Nur die Klassiker? Soll der Monitor horizontal oder vertikal eingebaut werden? Sollen sowohl vertikale Spiele als auch horizontalen Spiele laufen?


    Aktuell tendiere ich fast dazu, den Super Nintendo zu emulieren. Zum einen, weil es meine Zeit gewesen ist, als der aktuell war und zum anderen, weil ich daher die meisten Spiele kenne und mag bzw. auch weiß, was gut ist. Dabei bin ich mit dem SNES9x bisher sehr gur zurecht gekommen. Auch die Kompabilität der Spiele scheint auf einfacher zu sein als auf einem MAME.
    Ich möchte den Monitor normal, also horizontal einbauen, eben weil die SNES Spiele alle so laufen.

  • Wenn Du auf SNES stehst dann bau doch einen Emu-PC an D/eine Glotze, bzw. bau Dir ein defektes SNES auf "Emu" um: Klappe auf, Nintendo raus & PC rein.
    Ich meine nur weil, SNES per Joystick ist fast so geil wie Arcade mit Pad zocken. Ein Arcadeprojekt zu starten um damit SNES Arcadeports zu zocken, weil man mit dem Arcade-Emu nicht klar kommt, klingt für mich nicht nach 14-tägiger Vorbereitung :D.

  • Wenn Du auf SNES stehst dann bau doch einen Emu-PC an D/eine Glotze, bzw. bau Dir ein defektes SNES auf "Emu" um: Klappe auf, Nintendo raus & PC rein.
    Ich meine nur weil, SNES per Joystick ist fast so geil wie Arcade mit Pad zocken. Ein Arcadeprojekt zu starten um damit SNES Arcadeports zu zocken, weil man mit dem Arcade-Emu nicht klar kommt, klingt für mich nicht nach 14-tägiger Vorbereitung :D.


    Du darfst nicht vergessen, dass ich überhaupt keinen Plan von der ganzen Marterie hatte. Bis ich erstmal durchgestiegen bin bei MAME, Frontend, den Pacs usw., das hat schon gedauert. Außerdem habe ich mich ja nebenbei immer etwas eingelesen. Das mit dem SNES ist eher so ein Schritt zurück, zwei Schritte vor gewesen. Dazu kommt eben doch der Retrofaktor des Cabinets. Schließlich sind viele Spiele vom SNES davor auf Cabinets gelaufen (Street Fighter, Mortal Kombat, Double Dragon etc.).


    Noch eine Frage: Wie ist das, wenn das Cabinet an einem "öffentlichen" Ort steht? Ist das offiziell? In einem Aufenthaltsraum eines Wohnheims zum Beispiel. Selbstverständlich ohne komerziellen Hintergrund.

  • :D
    Du willst Roms die du nicht offiziell erworben hast an einem offiziellen Ort aufstellen?


    Jein. Wir möchten den Automaten in unser WG-Wohnzimmer stellen. Da wir aber einen Sägeplan erstellt haben und die Technik steht, dürfte es nicht schwierig sein, einen Zweiten zu bauen. Der wäre für meinen Bruder gedacht, der wiederum in einem Wohnheim wohnt.
    Das ist aber alles Zukunftsmusik und spielt in diesem Jahr keine Rolle mehr.



    Wieder etwas dazu gelernt! Auch das Everdrivesystem kannte ich bisher nicht. Klingt interessant. Aber wie das CP bauen bzw wie meinst Du das mit dem Ausschlachten der Controller?

  • Zitat

    platine aus den pads nehmen und joystick + pushbuttons ranlöten -> snes pad-hack


    Und wieder etwas gelernt. Das sieht dann ungefähr so aus oder?
    http://arcadecontrols.com/arcade_achilles.shtml


    Ich fasse den alternativen Weg, den ihr mir aufgezeigt habt nochmal zusammen:


    - einen alten funktionierenden Super Nintendo
    - das Everdrivesystem mit SD-Card
    - das SNES Padhack (oder eben zwei) --> also alte Pads und entsprechende Buttons und Joystick; ich habe keine Erfahrung mit löten, aber das dürfte machbar sein bzw es dürfte sich jemand finden, der sich da auskennt.
    - die alte Röhre, die ich ja mit einfachem Kabel an den Nintendo anschließen kann


    Also spare ich mir auf diesem Weg - wenn ich das richtig sehe - den PC, das Ipac und die Problematik der Verbindung von PC mit Röhre. Ist das so richtig?

  • wenn du nicht löten möchtest und statt dem tv auch einen lcd verkraften kannst (und den spott einiger user :) ) könntest du auch einen raspberry pi mit retropie-image wählen

  • Ok, auch das war mir bisher unbekannt.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, handelt es sich dabei um einen Minicomputer, dessen Festplatte eine SD-Karte ist. Den könnte man dann in eine SNES-Hülle packen. Man braucht noch ein USB-Hub, um die Controller anzuschließen oder?
    Kann man da alternativ auch eine Tastatur und ein IPac anschließen, um eine Steuerung per Joystick und Buttons zu gewährleisten?

  • Das Problem ist nun: es geht weit weg vom Arcadeautomaten. Natürlich kannst Du ein Arcademöbel zimmern und da drin einen TV+SNES einbauen, aber das hat wenig mit Arcade zu tun, auch wenn einige SNES Spiele Arcade Ports sind.


    Wenn Du eher an SNES Spielen interessiert bist dann kauf ein gebrauchtes SNES und schliess das per RGB (ein Komponentenkabel fürs SNES kenn ich nicht) an Deinen TV an. Wenn es Emulation sein soll, schliess einen kleinen PC wie den Raspberry mit zwei USB SNES Controller (oder einem SNES zu USB Adapter, gibts alles) an einen LCD TV ran.


    Warum? Weil man SNES Spiele am besten am TV und mit SNES Controllern spielt. Das ist genau das was Du damals gemacht hast und ruft die typischen "Hach, die gute alte Zeit" Gefühle hervor.


    An einem Arcade Automaten bzw. einem Möbel das so aussieht wie ein Arcade Cab gehören Arcade Spiele. Natürlich ist die Verlockung groß wenn man schon eine Emu-Kiste hat dann sämtliche Emulatoren da reinzupacken, aber: weniger ist mehr! Es gibt genug Selbstbauprojekte die halbfertig im Keller rumstehen und Platz wegnehmen: http://www.arcadezentrum.com/f…ab-Terminus-Nachbau/page3
    Wir meinen es nur gut mir Dir! :)


    Zum Thema SNES ein paar Fragen: auf einem US/JAP SNES laufen die Spiele mit 60 Hz, auf einem PAL SNES mit 50 Hz, nicht alle Spiele sind gut auf diese Änderungen angepasst. Im schlechtesten Fall ist die Musik langsamer/tiefer, schwarze Balken oben und unten + leicht gestauchtes Bild und das Spiel läuft 17% langsamer. Meist wurde die Musik und die Spielgeschwindigkeit angepasst, aber das mit dem Balken und gestauchten Bild ist leider immer.


    Willst Du die 50 Hz Spiele wie damals auf Deinem PAL SNES spielen, oder möchtest Du die Spiele so erleben wie es die japanischen und US-Entwickler gedacht haben? Deswegen wird hier von einigen Kollegen ein 60 Hz Mod empfohlen. Die Emulatoren leiden nicht unter diesem Problem, die laufen immer mit 60 Hz oder es ist konfigurierbar.


    Wenn Dir das wurscht ist brauchst Du auch keinen 60 Hz Mod.


    Edit: zur Frage
    Kann man da alternativ auch eine Tastatur und ein IPac anschließen, um eine Steuerung per Joystick und Buttons zu gewährleisten?


    Ja, am Raspberry kann man auch eine Tastatur und IPac anschliessen. Der USB Hub braucht aber eine Stromversorgung.


    Edit2: zum Thema offiziell: die Spiele haben ein Copyright, wenn Du die Spiele nicht gekauft hast dann sind das "Raubkopien". D. h. gegen ein echtes SNES mit echten Spielen spricht nichts, ein SNES mit Everdrive oder ein Emulator ist rechtlich nicht ok. Aber: wo kein Kläger usw.

  • Das Problem ist nun: es geht weit weg vom Arcadeautomaten. Natürlich kannst Du ein Arcademöbel zimmern und da drin einen TV+SNES einbauen, aber das hat wenig mit Arcade zu tun, auch wenn einige SNES Spiele Arcade Ports sind[/FONT][/COLOR]


    Das ist natürlich richtig. Die Diskussion ist in die Richtung gegangen, da ich mir nicht vorstellen konnte, wieviele verschiedene Möglichkeiten es gibt und was alles umsetzbar ist.
    Da kommen dann natürlich etliche Ideen auf, was man alles machen könnte und will.
    Vor allem bei einem muss ich Dir ausnahmslos Recht geben: weniger ist mehr! Zumal wir ja noch absolute Anfänger sind.


    Danke in jedem Fall schon mal für die ganzen konstruktiven Tipps!